Rapid und LASK: Streit um Gruber

Spätestens beim direkten Duell zwischen dem SK Rapid und dem LASK (Ergebnis: 3:1) wurde wieder offensichtlich, wie verfeindet die beiden Kontrahenten mittlerweile sind.
Das ständige Hin und Her, die Sticheleien von Präsident Siegmund Gruber sowie Ex-SCR-Boss Michael Krammer und jüngst das Schreiduell zwischen Valerien Ismael und Didi Kühbauer haben Spuren hinterlassen.
Auch auf dem Transfermarkt kommen sich die beiden Klubs immer wieder mal in die Quere. Auch aktuell ist dies der Fall. Das Objekt der Begierde ist Offensivspieler Andreas Gruber, der beim SV Mattersburg mit zwölf Treffern in den letzten Wochen maßgeblichen Anteil am vorzeitigen Klassenerhalt hatte.
Laut "Kurier" soll dem 24-Jährigen ein gut dotiertes Angebot seitens der Burgenländer zur Vertragsverlängerung vorliegen. Trotzdem deutet viel darauf hin, dass sich der Ex-Sturm-Graz-Akteur weiterentwickeln will und nach Höherem strebt.
In Österreich war Rapid bereits vor der Corona-Pause hinter Gruber her, allerdings scheint er für die Vorstellungen der Grün-Weißen aufgrund der Auswirkungen der Corona-Krise zu teuer zu sein. Auch der LASK soll am Steirer interessiert sein. Allerdings sollen auch ein englischer Zweitligist und Klubs aus Deutschland auf Gruber aufmerksam geworden sein.
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