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Rapid-Keeper Strebinger: "Gerüchte stimmen nicht"

Die Zukunft des ÖFB-Keepers ist weiter offen. Bleibt er doch bei Rapid?

Rapid-Keeper Strebinger: Foto: © GEPA

Beim SK Rapid rücken die Tage der Entscheidungen näher. Bereits am Montag übergab Fredy Bickel sein Amt an Nachfolger Zoran Barisic. Kommende Woche entscheidet sich in den Playoffs, ob Rapid 2019/20 international spielt.

Und dann wäre da noch die eine oder andere Transfer-Causa. Die ablösefreie Verpflichtung von Thorsten Schick vom Schweizer Meister Young Boys Bern nimmt laut "Kurier" Formen an. Die Abschiede von Deni Alar und Ivan Mocinic sollen so gut wie feststehen, auch Mateo Barac ist ein Kandidat zum Weiterziehen. Begehrt sind hingegen Spieler wie Thomas Murg oder Richard Strebinger.

Der Rapid-Keeper wird schon seit längerem mit einem Abgang in Verbindung gebracht, will aber die Grün-Weißen nur verlassen, wenn das Gesamtpaket passt - auch für die Familie. Die Ausstiegsklausel im noch bis 2022 laufenden Vertrag von rund acht Millionen Euro soll mittlerweile unrealistisch sein, auch aufgrund der Formschwankungen des 26-Jährigen in den letzten Wochen. Wie weit Rapid nachgibt, entscheidet im Fall der Fälle dann schon der neue Sportchef Barisic.

Doch Strebinger wehrt sich dagegen, dass sein Abschied bereits beschlossen sein soll. "Die Gerüchte, dass ich fix weg bin, stimmen nicht. Bis zum Saisonende höre ich mir mögliche Angebote nicht mal an."

Immerhin wurde mit Christoph Riegler vom SKN St. Pölten bereits ein möglicher Nachfolger gehandelt, der aber erst vor wenigen Tagen seinen Vertrag bis 2022 verlängerte. Eine angeblich erneut verankerte Ausstiegsklausel soll aber einen Wechsel nicht ganz unmöglich machen.

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Auf der Talente-Front könnte Barisic seinem Ruf gerecht werden, auch wenn Bickel die Vorarbeit geleistet hat. Innenverteidiger Leo Greiml, den Trainer Didi Kühbauer sehr schätzt, soll einen Profivertrag unterschreiben, auch das erst 15-jährige Top-Talent Yusuf Demir soll verlängern.

Die Familie tendiert zu einem Verbleib in Hütteldorf, obwohl Anfragen von Spitzenklubs wie Barcelona, Real Bayern, Juventus oder Manchester City ins Haus flatterten. Demir zeigte zuletzt im Winter beim Mercedes Benz Junior Cup im deutschen Sindelfingen auf, wo er mit 15 Jahren in einer U17-Auswahl zum besten Spieler des namhaft besetzten Hallenturniers gewählt wurde.


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