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SCR: Ljubicic-Abgang fix, Burgstaller soll kommen

Barisic plaudert nach Saisonende über Kaderplanung der Hütteldorfer.

SCR: Ljubicic-Abgang fix, Burgstaller soll kommen Foto: © GEPA

Der SK Rapid Wien hat am Sonntag das letzte Saisonspiel erfolgreich hinter sich gebracht. Mit einem 2:0 gegen die WSG Tirol fixiert man einen Startplatz für die Qualifikation für die kommende Saison der Conference League. 

Ein Ergebnis, das natürlich auch etwas mehr Planungssicherheit bringt für Rapid-Spordirektor Zoran Barisic, der gegenüber "Sky" erklärt, dass Rapid ein größerer Umbruch bevorstehe.

Einige Abgänge stehen bereits fest. So werden Filip Stojkovic, Srdjan Grahovac, Kelvin Arase, Philipp Schobesberger und Leo Greiml definitiv weiterziehen. Ein weiterer Name steht seit Sonntag ebenfalls fest.

Wie Barisic gegenüber "Sky" bestätigt, wird Robert Ljubicic den Verein verlassen. Zunächst beantwortete er die Frage, ob Ljubicic wechseln werde noch mit "möglicherweise",  nach kurzem Überlegen folgte jedoch ein definitives "Ja".

"Ich möchte dem Robert Ljubicic ein Riesen-Kompliment aussprechen, dafür, wie er sich bei uns in dieser Saison entwickelt hat. Man wird dann sehen, wo die Reise hinführt", so Barisic. Offiziell ist der Transfer noch nicht, zuletzt wurde Ljubicic aber mit einem Wechsel zu Dinamo Zagreb in Verbindung gebracht.

Rapid will Burgstaller und Druijf fest verpflichten

Auch in Sachen Neuzugängen war Rapid bereits aktiv. Die Transfers von Patrick Greil, Roman Kerschbaum und Nicolas Kühn sind bereits unter Dach und Fach. 

Weiter gekämpft wird bei Rapid weiterhin um Ferdy Druijf, der derzeit nur von AZ Alkmaar ausgeliehen ist, aber fest verpflichtet werden soll. Ein weiterer Spieler, den die Hütteldorfer unbedingt verpflichten wollen, ist Guido Burgstaller.

Der 33-jährige Kärntner, der bereits von 2011 bis 2014 bei Rapid spielte, würde demnach gerne aus Deutschland heimkehren. Zoran Barisic bestätigt am Sonntag, dass man beide Angreifer gerne fest verpflichten würde.

"Es sind beides Spieler, die wir gerne haben wollen und haben möchten. Ob es dann realisierbar und umsetzbar ist, liegt nicht immer nur an uns. Es gibt mehrere Parteien, die da involviert sind. Natürlich würde ich es mir wünschen, dass diese Spieler zu uns kommen", so Barisic.

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