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NEWS
Hofmann Rapid-Präsident? Das wäre sein Team
Martin Bruckner macht nicht weiter: Der SK Rapid Wien ist auf der Suche nach einem neuen Präsidium.
Die Hoffnungen ruhen auf Steffen Hofmann, der den schwer gebeutelten Klub wieder einen und in ruhigeres Fahrwasser führen soll.
Die "Krone" berichtet nun, wer sich hinter dem von den Rapid-Fans als "Fußballgott" verehrten Ex-Kicker der Grün-Weißen im Team engagieren soll.
Darunter befindet sich mit Sponsor Michael Tojner, der zuletzt selbst für das Präsidentenamt klar absagte (HIER nachlesen>>>) und Allianz-Vorstand Christoph Marek vor allem wirtschaftliche Kompetenz.
Auch mit Andreas Treichl, ehemaliger CEO der "Erste Group", werden Gespräche geführt. Dazu soll ein Vertreter der "Brau Union" stoßen, die über "Gösser" seit kurzem als Biersponsor im Boot ist. Weitere Namen sollen folgen.
30 Millionen jährlich - nur für das Team
Das Ziel laut einem ungenannten Initiator dieser Liste: Jährlich 30 Millionen Euro an Budget für die Kampfmannschaft allein aufzustellen. Vorbild wäre das Vereinsmodell des FC Bayern, bei dem die großen Sponsoren im Aufsichtsrat sitzen. Noch wäre das in Hütteldorf gemäß der Statuten nicht möglich.
Hofmanns Liste sei in leicht anderer Form schon in Arbeit gewesen, bevor der Rückzug von Bruckner bekannt wurde, es sprangen allerdings Beteiligte kurzfristig ab. Seither ist sie als - vorerst einzige - Alternative wieder im Spiel.