news

Dibon nach Rapid-Sieg sauer: "Es gehört Hirn dazu"

Der Rapid-Verteidiger geht hart mit der Mannschaft ins Gericht.

Dibon nach Rapid-Sieg sauer: Foto: © GEPA

Christopher Dibon schoss den SK Rapid Wien nach aus der Hand gegebenem 3:0-Vorsprung doch noch zum 4:3-Sieg bei der Admira.

Gegenüber dem "Kurier" zeigt sich der Sieg-Torschütze dennoch sauer.

"Das spiegelt unser gesamtes Auftreten in dieser Saison wieder. Und das ärgert mich. Ich höre schon ewig, wir haben so gute Fußballer. Es geht aber nicht nur ums Können, sondern auch ums Kämpfen und Laufen. Wir haben nach der Hälfte einiges aufzuarbeiten", moniert der Innenverteidiger.

13 Gegentore in fünf Spielen viel zu viel

"Man muss bei 3:0 nicht unbedingt auf ein weiteres Tor spielen. Aber man darf auf gar keinen Fall drei kriegen. 13 Gegentore in fünf Spielen sind viel zu viel. Da geht's auch um die Einstellung. Es gehört Hirn dazu", ist der 28-Jährige sauer.

Sieben der letzten neun Gegentore in der Liga resultierten aus Standards. Die würde auch mit dem Kopf und der Einstellung zusammenhängen, findet Dibon, der fordert, dass entschlossener verteidigt wird und jeder seine Aufgaben wahrnimmt.

Positiv streicht der Abwehrspieler hervor, dass jeder das untere Playoff voll annehmen würde, so wie es Trainer Didi Kühbauer gefordert hatte: "Früher hätte uns das 3:3 so knapp nach der Cup-Pleite vielleicht gebrochen. Jetzt gewinnen wir zumindest."

Kommentare