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Poms will die Welle weiter reiten: "Macht vieles einfacher"

Der GAK ist unter seinem Neo-Coach weiter ungeschlagen in der Liga. Wenn es für Poms gegen den WAC geht, dann ist das nicht einfach nur der Tabellenvierte.

Poms will die Welle weiter reiten: Foto: © GEPA

Acht Punkte aus vier Spielen, zuletzt zwei Siege: Der GAK ist unter Rene Poms richtig gut in Fahrt gekommen und hat das Tabellenende zurecht verlassen.

Im Heimspiel gegen den WAC am Samstag (ab 17.00 im LIVE-Ticker) will der Aufsteiger den Positivtrend verstärken. Mit einem Erfolg würden die auf Rang elf liegenden Athletiker bis auf fünf Punkte an die viertplatzierten Wolfsberger heranrücken, die wiederum die Festigung ihres Platzes unter den Top Sechs im Visier haben.

"Geht absolut in die richtige Richtung"

"Wir haben jetzt sehr gute Ergebnisse erzielt. Und das auf eine Art und Weise, die sehr ansehnlich war und uns Selbstvertrauen gibt", sagte Poms. Der Erfolgslauf bringe viele positive Faktoren mit sich. "Es macht vieles leichter, weil Dinge jetzt einfacher von der Hand gehen", betonte der Steirer.

Nach der WSG Tirol wurde zuletzt Blau-Weiß Linz mit 2:1 in die Schranken gewiesen. "In zwei Spielen vier Tore, das geht absolut in die richtige Richtung", verlautete der GAK-Coach.

In der Defensive wurde zudem die nötige Stabilität gefunden. Die Folge daraus ist, dass der GAK in der "Poms-Tabelle" Vierter ist.

Zwei Stützen fehlen

(Text wird unterhalb der Diashow fortgesetzt)

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Die Wolfsberger haben in den vergangenen vier Runden drei Zähler weniger geholt. "Der WAC ist eine Mannschaft mit sehr viel Qualität, die sich immer mehr findet. Es wird daher keine einfache Aufgabe, aber sicher eine lösbare", analysierte Poms vor einem "Spiel auf Augenhöhe".

Nicht mitwirken können mit den gesperrten Benjamin Rosenberger und Milos Jovicic zwei Stützen. Der Einsatz des angeschlagenen Michael Lang war noch fraglich. "Ich sehe das entspannt. Die Spieler, die hinten dran waren, bekommen jetzt die Chance, sich zu beweisen", sagte Poms.

Kühbauer zuletzt mit gutem Händchen

Sein Gegenüber hat vor allem in der Offensive die Qual der Wahl. Den 2:0-Sieg gegen Schlusslicht Altach fixierten mit Emmanuel Agyemang (77.) und Erik Kojzek (86.) zwei "Joker".

Letzterem scheint die Rolle als Wechselspieler bestens zu liegen. Seine bisherigen vier Ligatore, alle in dieser Saison, gelangen dem 18-jährigen Slowenen als "Joker", zwei davon beim 4:2 zu Hause gegen den GAK.

"Kojzek wird auch treffen, wenn er von Anfang an spielt. Aber er ist erst 18, man muss ihn vorsichtig aufbauen, speziell nach seiner Verletzung", verlautete WAC-Trainer Dietmar Kühbauer.

Jedes Tor sei wichtig für den Kopf, beweisen müsse sich jeder Spieler aber immer aufs Neue. Auch deshalb hat der Sieg aus dem Hinspiel keine Bedeutung mehr.

Man trifft auf einen anderen GAK

"Das ist Schnee von gestern", betonte der Burgenländer. Der Gegner ist fix in einer besseren Verfassung. "Der GAK ist seit dem Trainerwechsel im Aufwind. Sie verteidigen sehr gut und erzielen zur rechten Zeit die Tore. Das gibt jeder Mannschaft Selbstvertrauen", resümierte der WAC-Coach.

Doch auch bei seiner Truppe gibt es nach dem sechsten Saisonsieg eine positive Tendenz. "Wir haben verdient gewonnen und wollen da weitertun."

Poms hatte Gespräche mit Wolfsberg

Fast wäre statt ihm jetzt Poms beim WAC auf der Trainerbank gewesen. Gespräche im Sommer hatten aber nicht zum Erfolg geführt.

"Es hat Interesse gegeben, aber der WAC hat sich anders entschieden. Im Endeffekt war aber alles gut. Sie haben eine gute Trainerentscheidung getroffen und ich bin auch sehr, sehr glücklich, wo ich bin. Damit ist alles bestens gelaufen", erläuterte Poms.

Zwischen Sommer 2012 und Sommer 2013 hatte er beim WAC als Co-Trainer unter Nenad Bjelica sowie Coach der zweiten Mannschaft fungiert. "Für meine weitere Karriere war das ein richtiger Turbo", betonte der 49-Jährige.

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