Von Sturm "menschlich enttäuscht"
Inzwischen ist der 28-Jährige, der sich zwischenzeitlich nur mit einem Rollator fortbewegen konnte, wieder auf den Beinen: "Jetzt ist alles vorbei. Seit März 2018 gelte ich wieder als vollkommen geheilt. Der Keim ist weg. Ich fühle mich auch richtig gut."
Einen neuen Verein hat der Stürmer bislang dennoch nicht gefunden. Im Sommer trennten sich die Wege zwischen Sturm und Zulechner, der diesen Abschied nicht groß kommentieren möchte: "Ich will mich dazu nicht äußern. Nur so viel: Von der menschlichen Seite bin ich ehrlich gesagt enttäuscht."
Zulechner: "Kann jedem Verein in Österreich helfen"
Der frühere Freiburg- und Young-Boys-Bern-Legionär hielt sich erst bei der Admira und dann bei Amstetten fit. Derzeit ist er beim AMS gemeldet und auf der Suche nach einer neuen fußballerischen Herausforderung.
"Ich weiß, was ich kann, und ich weiß, dass ich mit meinen Fähigkeiten jedem Verein in Österreich helfen kann", meint Zulechner, der bislang drei Angebote auf dem Tisch liegen hatte, wobei darunter "noch keine Wunschadresse" dabei gewesen sei.
Wo auch immer der Stürmer landet: Das Jahr 2019 kann fast nur besser verlaufen als das sich zu Ende neigende Jahr.