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Papst empfing Rapid im Vatikan

Besonderes Erlebnis für Rapid-Delegation mit "Fußballgott" Steffen Hofmann in Rom.

Papst empfing Rapid im Vatikan

Eine Delegation des SK Rapid wurde am Mittwoch-Vormittag von Papst Franziskus im Vatikan empfangen.

Allerdings nicht wie geplant in der Audienzhalle Paul VI., sondern aufgrund organistorischer Notwendigkeiten "nur" bei der Generalaudienz vor zehntausenden Gläubigen auf dem Petersplatz.

Mit dem Flugzeug ging es für Präsident Michael Krammer, Geschäftsführer Wirtschaft Christoph Peschek, Sportchef Fredy Bickel, Trainer Goran Duricin sowie zahlreiche Spieler inklusive Rapids "Fußballgott" Steffen Hofmann und Kapitän Stefan Schwab nach Rom.

Rapid ist damit das erste Bundesliga-Team aus Österreich, dem diese Ehre zuteil wird.

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"Eine besondere Ehre und einfach unbeschreiblich"

Auch wenn ihnen der spezielle Empfang im Inneren verwehrt blieb, nahm sich der Papst sehr viel Zeit für die Grün-Weißen. "Er hat die Spieler sehr persönlich begrüßt und es hat einige ganz starke Begegnungen gegeben, und jetzt haben wir auch das unglaubliche Glück, ganz allein im Petersdom beten zu können", wird der mitgereiste Kardinal Schönborn von "Vaticannews" zitiert.

Rapid-Kapitän Stefan Schwab hatte "ein bisschen zittrige Knie. Er hat uns ganz wunderbar begrüßt und wir haben ihm Geschenke übergeben dürfen, da ist man schon ein bisschen nervös, denn das ist wirklich eine einmalige Sache und wir wissen das sehr zu schätzen und sind froh, dass wir das erleben durften."

Peschek dankte "allen, die diese Audienz möglich gemacht haben. Als Verein, der grundsätzlich für alle Religionen sehr offen ist, war es für uns ein großer Moment, hier eingeladen zu sein".

Verteidiger Lucas Galvao und sein brasilianischer Landsmann Joelinton wurden von Papst Franziskus mit einer herzlichen persönlichen Umarmung begrüßt. "Als gläubiger Mensch ist dieses Zusammentreffen mit dem Papst eine ganz besondere Ehre und einfach unbeschreiblich", sagte Galvao.

Rapid-Pfarrer Christoph Pelczar und Kardinal Christoph Schönborn übernahmen anschließend die Führung durch den Petersdom.

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