Der Nachwuchs-Nationalspieler durchlief alls Ausbildungsstufen beim SK Sturm und wurde mit 15 Jahren fixer Bestandteil der Kampfmannschaft. In der laufenden Saison kam er zu fünf Einsätzen in Europacup, Meisterschaft, sowie im Cup und erzielte ein Tor.
Darum ging Schmid zu Red Bull
In einem auf der Salzburg-Homepage veröffentlichtem Interview spricht Schmid über seine Qualitäten und warum er sich für einen Wechsel entschieden hat.
"Ich bin ein Spieler, der gerne Fußball spielt und immer den Ball behaupten möchte. Man sagt mir nach, dass ich eine gute Technik habe, schnell und quirlig bin, aber ich weiß natürlich, dass ich noch viel dazulernen muss. Deshalb wollte ich auch unbedingt nach Salzburg kommen, denn ich glaube, dass mir die Spielanlage und das Pressing sehr gut liegen, und ich möchte daran arbeiten, diesen Spielstil weiterzuentwickeln. Ich denke auch, dass ich sehr gut hier her passen könnte, denn ich bin eher ein intuitiver Spieler und spiele, weil es mir Spaß macht, ohne groß zu sehr darüber nachzudenken."
Schmid weiter: "Ich verdanke meine bisherige Karriere sehr vielen Menschen, die mich auf diesem Weg immer tatkräftig unterstützt haben. In erste Linie meinen Eltern, meiner Familie und besonders meiner Freundin. Sie ist ein wichtiger Anker in meinem Leben und unterstützt mich, wo sie nur kann. Ich möchte mich auch bei Sturm Graz bedanken, dafür, dass sie meine Ausbildung bis hierhin begleitet und mein Talent gefördert haben."
Schmids Ziele in Salzburg
Das sind seine Ziele: "Zuallererst möchte ich mich gut in das Team integrieren. Das ist ja auch sehr wichtig, denn je eher mir das gelingt, umso eher werde ich die Chance bekommen, Spielminuten zu sammeln. Das ist im Moment mein oberstes Ziel. Mir ist klar, dass die Konkurrenz in Team sehr groß ist und dass es nicht leicht wird, sich durchzusetzen, aber ich glaube, dass mich die Mannschaft gut aufnehmen wird und ich der Herausforderung gewachsen bin."
Zunächst geht es für den Youngster, dessen Vorbild "ganz klar Mario Götze" ist, eine Liga tiefer zum FC Liefering: "Dort kenne ich schon ein paar Spieler aus dem Nationalteam. Ich bin aber ein sehr offener Charakter, dem es nicht schwerfällt, sich in ein Team einzufügen. Daher bin ich überzeugt davon, dass ich mich sehr schnell, sehr gut einleben werde."
Um später auch weiter in der Bundesliga Fuß zu fassen. Angesprochen auf sein historisches Oberhaus-Tor meint Schmid: "Natürlich freut es mich, dass ich mein erstes Tor in der Bundesliga erzielt habe, und ich werde mich später in meinem Leben oft daran zurückerinnern. Ich hoffe aber, dass noch viele erinnerungswürdige Tore in meiner weiteren Karriere dazukommen werden.