Beschlossen wurde, dass in dieser Spielzeit auch die Zweitliga-Klubs von den Europacup-Ausschüttungen - die UEFA verteilt rund sieben Prozent ihrer Einnahmen aus den Klubbewerben an jene Vereine, die sich nicht international qualifizieren - profitieren.
Die Zahlungen an Österreich fallen diesmal höher aus, weil mit Sturm Graz und Salzburg zwei Bundesligisten an der Ligaphase der Champions League teilnehmen. Neben den acht Oberhaus-Mannschaften, die heuer nur national auftreten, werden daher auch die Zweitligisten solidarisch berücksichtigt.
Herzstück der neuen Förderstrategie ist ein gemeinsamer "Strategiefördertopf" für die 28 Topklubs Österreichs. Das Geld aus dem bisherigen Infrastrukturtopf und dem Sicherheitsfonds wandert in diesen, geteilt wird zwischen Liga 1 und 2 im Verhältnis 80:20. Sämtliche Klub-Geldstrafen und Überschüsse aus UEFA-Verbandsabgaben wandern in den neuen "Strategiepott".
Gefördert werden künftig auch Trainingsinfrastruktur, Präventions- und Inklusionsmaßnahmen. Ebenbauer verwies darauf, dass damit nun mehr Vereine profitieren.