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Neue Lockerheit bei Mattersburg

So legt es Mattersburg unter Kurzzeit-Coach Schmidt gegen die Admira an:

Neue Lockerheit bei Mattersburg Foto: © GEPA

Sein Debüt als Kurzzeit-Cheftrainer des SV Mattersburg führt Markus Schmidt dorthin zurück, wo alles begann.

Am 23. Juli 2003 stand der ehemalige SVM-Profi im ersten Bundesliga-Spiel der Burgenländer bei der Admira auf dem Rasen. 1:1 endete die Premiere der Mattersburger im Oberhaus. Am Sonntag (17 Uhr im LIVE-Ticker) wird Schmidt erneut versuchen, Zählbares aus der Südstadt mitzunehmen.

"Natürlich ist nach einem 0:6 das Selbstvertrauen nicht so da. Wir haben in Gesprächen versucht, eine gewisse Lockerheit zu finden. Das ist ganz gut gelungen", meint Schmidt, der von Individualcoach Martin Baier ebenso wie dem auch als Torhütertrainer arbeitenden Almer unterstützt wird.

Im Spiel gegen die Admira müssten aber auch andere Dinge funktionieren. "Wir müssen gewisse Tugenden mitbringen, um erfolgreich zu sein."

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Kompakter wollen sich die elfplatzierten Burgenländer im Duell mit dem Zehnten präsentieren. Taktisch will Schmidt nur Kleinigkeiten verändern. "Ich habe die Spieler darauf hingewiesen, dass auch einige Sachen gut waren", betont er, warnt aber auch vor dem Gegner.

So erinnerte Schmidt, dass die Admira beim 0:4 bei der Austria ihre Möglichkeiten nicht verwerten konnte. Chancenlos seien die Südstädter demnach nicht gewesen. Anzusetzen gelte es aber bei den Problemen der Niederösterreicher in der Defensive.

Admira will "anderes Gesicht zeigen"

Die präsentierte sich in Wien als fehleranfällig. Ernst Baumeister ortete beim Auftritt gegen die Austria auch andere Problemfelder. Dass seine Offensivleute in der zweiten Spielhälfte wenig Defensivaufgaben wahrnahmen, ärgerte den Admira-Trainer, der diesbezüglich eine Aussprache ankündigte.

Nur ein Tor hat die Admira im bisherigen Saisonverlauf erzielt. Nur ein Sieg (1:0 in Hartberg) steht in den jüngsten acht Ligaspielen bei fünf Niederlagen zu Buche. Im ÖFB-Cup kam in der ersten Runde in Neusiedl am See das Aus.

Mittelfeldmann Markus Maier meint über die Marschroute gegen Mattersburg: "Wir wollen nach der Niederlage auf jeden Fall wieder ein anderes Gesicht zeigen. Wir sind gut auf den Gegner eingestellt und sind jetzt einfach gefordert, die Dinge auf dem Platz umzusetzen, die wir uns vornehmen."

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