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El Maestro Top-Kandidat beim FAK

Der Weltenbummler steht vor einer neuerlichen Rückkehr zur Austria.

El Maestro Top-Kandidat beim FAK Foto: © GEPA

Auf der Suche nach einem Nachfolger für Trainer Thomas Letsch hat die Wiener Austria einen alten Bekannten als einen der absoluten Favoriten auserkoren.

Nestor El Maestro ist einer der Top-Kandidaten für den Posten des neuen Cheftrainers. Der 35-Jährige ist seit Anfang Februar vereinslos.

Der gebürtige Serbe, der auch einen englischen Reisepass besitzt, arbeitete 2002 erstmals für den FAK, damals als Techniktrainer im Nachwuchs, Leiter der violetten Ausbildungsabteilung war damals der heutige Sportchef Ralf Muhr.

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Bereits als Teenager sammelte der Mann, der im Alter von 18 Jahren seinen Nachnamen von Jevtic auf El Maestro ändern ließ, erste Erfahrungen als Coach. Als seine Familie in London lebte, arbeitete er bei West Ham, danach in Turin bei Juventus. Anschließend ging es nach Wien, wo sein jüngerer Bruder Nikon zum „Wunderkind“ hochstilisiert wurde.

Mentor Mirko Slomka

Nach seiner Zeit in der österreichischen Hauptstadt verschlug es El Maestro zum FC Valencia, ehe er 2006 in Deutschland auf jenen Mann traf, der in den folgenden Jahren sein Mentor werden sollte: Mirko Slomka.

Beim FC Schalke 04, bei Hannover 96 und beim Hamburger SV arbeitete er unter Slomka als Co-Trainer. Anschließend war El Mestro rund zwei Jahre ohne Job, ehe er zur Austria zurückkehrte. Als Assistent von Trainer Thorsten Fink war er ab September 2016 vor allem für die Defensive verantwortlich.

Meister in der Slowakei

Im Sommer 2017 kehrte der Inhaber der UEFA-Pro-Lizenz, der Deutsch, Englisch, Serbisch, Spanisch und Portugiesisch spricht, den Violetten den Rücken. Spartak Trnava hatte ihn mit seiner ersten Anstellung als Chefcoach im Profi-Fußball geködert.

Die Slowaken sollten das Risiko, das sie eingingen, nicht bereuen. El Maestro führte den Klub in seiner ersten Saison zum ersten slowakischen Meistertitel und der ersten Trophäe seit dem Supercupsieg 1998.

Der Hype um den Jung-Coach war in der Slowakei groß, einige Medien verglichen ihn sogar mit Pep Guardiola. Am Ende lag die Mannschaft fünf Punkte vor Slovan Bratislava.

Unglücklich in Sofia

Doch der Erfolgstrainer nahm die Herausforderung Champions-League-Quali in weiterer Folge nicht an, sondern entschied sich für einen Wechsel nach Bulgarien zu ZSKA Sofia. Mit sechs Punkten Rückstand auf Ludogorets überwinterte der Hauptstadt-Klub auf Rang zwei.

Anfang Februar folgte dann die überraschende Vertragsauflösung, unmittelbar vor dem Start ins Frühjahr. El Maestro, dem in der Slowakei und in Bulgarien sein 25-jähriger Bruder Nikon als Co-Trainer zur Seite stand, ist den chaotischen Zuständen innerhalb des Groß-Klubs zum Opfer gefallen. Und das, obwohl er mit einem Punkteschnitt von 2,25 den höchsten eines ZSKA-Trainer seit 13 Jahren aufweisen konnte.

Nun steht der 35-Jährige offenbar kurz vor seinem dritten Engagement bei der Wiener Austria, diesmal in der ersten Reihe.

Was die Nachfolge von Andreas Ogris als Trainer der Young Violets betrifft, dürfte sich die Austria um Ex-Admira-Coach Ernst Baumeister, eine violette Legende, bemühen.

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