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Nach Gelb-Rot gegen Sturm: Aufatmen bei Baumgartner und dem WAC

Der Senat 1 der Bundesliga gibt dem Einspruch des Abwehrspielers statt. Damit ist er im nächsten Pflichtspiel spielberechtigt.

Nach Gelb-Rot gegen Sturm: Aufatmen bei Baumgartner und dem WAC Foto: © GEPA

Der Senat 1 der Österreichischen Fußball-Bundesliga gibt dem Einspruch von Dominik Baumgartner statt. Der Abwehrchef des Wolfsberger AC ist damit trotz seines Ausschlusses mit Gelb-Rot beim 3:1-Auswärtssieg gegen Sturm Graz im nächsten Pflichtspiel kommendes Wochenende gegen die WSG Tirol spielberechtigt.

Baumgartner sah in der 75. Minute nach einem Zweikampf mit Sturms Axel Kayombo seine zweite Gelbe Karte, obwohl er den Ball gespielt hatte.

Auch im wöchentlichen VAR-Rückblick wird der Ausschluss als eine Fehlentscheidung verbucht: "Der WAC-Verteidiger #22 spielt den Ball in einem fair geführten Zweikampf mit dem Sturm-Spieler #11 außerhalb des Strafraums und klärt die Situation. Die Entscheidung sollte Eckstoß lauten. Der VAR hat in dieser Gelb-Rot-Situation gemäß VAR-Protokoll keine Befugnis einzugreifen."

Weniger Gnade in anderen Fällen

Sehr wohl eine Sperre gibt es gegen Altachs Mike Bähre: Zwei Spiele, davon eines bedingt, nach seiner Tätlichkeit beim 2:2 gegen den TSV Hartberg.

In der ADMIRAL 2. Liga gibt es ebenfalls Sperren zu verkünden: Je zwei Spiele Sperre wegen rohen Spiels gegen Jonas Löcker (Sturm II/er erhält eines davon bedingt) und Amin Gröller von Rapid II. Jakob Brunnhofer (Rapid II) bekommt für eine Beleidigung gegenüber einem Spieloffiziellen drei Spiele aufgebrummt, davon eines bedingt.


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