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Kvasina: "Drei Jahre Scheiße gefressen"

Der Stürmer wird beim SV Mattersburg "endlich wertgeschätzt":

Lang ist's her: Am 24. Mai 2015 konnte Marko Kvasina letztmals in einem Erstliga-Spiel anschreiben.

Beim 2:0-Sieg über die SV Ried stand das damals 18-jährige Sturmtalent noch im Austria-Wien-Trikot am Bundesliga-Rasen und wurde bei den "Veilchen" als große Zukunftshoffnung gehandelt.

Zwei Bundesliga-Saisonen als violetter Joker, in denen der 1,95-Meter-Hüne über einen Treffer im ÖFB-Cup nicht hinauskam, und eine torlose Spielzeit in der holländischen Eredivisie bei Twente Enschede später steht Kvasina nun beim SV Mattersburg unter Vertrag und dort nach dem 3:2 in Altach gleich als Siegtorschütze im Rampenlicht.

"Ich habe drei Jahre Scheiße gefressen", blickt der 21-Jährige bei "Sky" frustriert zurück und ist froh über seine neue Chance beim SVM.

"Werde in Mattersburg wertgeschätzt"

Bei Mattersburg soll nun alles besser für den ÖFB-U21-Teamspieler laufen. Bereits in der Vorbereitung konnte der kopfballstarke Angreifer aufzeigen, den SV Allerheiligen zerschoss Kvasina mit zwei Treffern beim 3:1 in der ersten ÖFB-Cup-Runde quasi im Alleingang.

Warum es für ihn im Burgenland auf Anhieb perfekt klappt, ist für den U19-EM-Torschützen von 2015 leicht erklärt: "Jetzt bin ich zu einer Mannschaft zurückgekehrt, wo ich wertgeschätzt werde und mich der Trainer als Einser-Stürmer sieht."

Dieser Trainer heißt Gerald Baumgartner. Jener Mann, der einen Teil der Saison 2014/15 bei Austria Wien das Sagen hatte. So auch als Kvasina im Dezember 2014 17-jährig sein Premierentor als Profi beim 1:0 gegen den SV Grödig erzielen konnte.

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Mattersburg und die Traumtorschützen

Die gemeinsame Gegenwart findet in Mattersburg statt. Dort, wo man vor Saisonstart aufgrund zahlreicher namhafter Offensiv-Abgänge eher nicht mit drei Auftakt-Treffern rechnen durfte.

Für Baumgartner kommt die starke Leistung seiner Mannschaft keineswegs überraschend: "Wir haben viel Spielaufbau trainiert, das ist uns heute sehr gut gelungen. Nach dem 1:1 hatten wir ein paar Probleme, da hätte Altach ein Tor schießen können. Aber über weite Strecken war das heute sehr gut."

Dabei profitierten die Burgenländer von zwei Traumtoren.

Das erste konnte Daniel Kerschbaumer erzielen. "Es ist ein unglaubliches Gefühl. Wenn mir das gestern wer erzählt hätte, hätte ich es nicht geglaubt", kann der 29-jährige Bundesliga-Debütant seinen Schlenzer zum 1:0 kaum fassen.

Der zweite, fast noch schöne Treffer der Mattersburger geht auf das Konto von "Professor" Alois Höller. Der 29-Jährige versenkte einen Abpraller aus 18 Metern akrobatisch mit seinem schwachen linken Fuß.

"Mit dem Linken treffe ich nicht allzu oft", lacht der 29-Jährige, der nebenberuflich als Lehrer für Sport und Werken im Mattersburger Gymnasium angestellt ist.

Das Traumtor im VIDEO:

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