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Lustenauer Trainersuche: Ein Trio ist noch im Rennen

Die Austria will in dieser Woche ihren neuen Coach präsentieren. Vier Kandidaten sollen sich in der engeren Auswahl befunden haben - einer ist aus dem Rennen:

Lustenauer Trainersuche: Ein Trio ist noch im Rennen

Austria Lustenau sucht weiter nach einem Trainer - nun soll es schnell gehen, wie von Vereinsseite betont wird.

Bestenfalls noch in dieser Woche, allerspätestens vor Weihnachten, soll der Nachfolger von Markus Mader präsentiert werden.

Wie die "Vorarlberger Nachrichten" berichten, soll derzeit noch ein Quartett in der engeren Auswahl stehen. Einer davon hat allerdings schon einen anderen Job angenommen.

An diesem Quartett soll Lustenau Interesse (gehabt) haben:

Mit Robert Ibertsberger soll ein bekannter Name auf der Liste von Sportkoordinator und zuletzt auch Interimstrainer Alexander Schneider stehen.

Ibertsberger trainierte schon in der Vergangenheit in der Bundesliga, absolvierte beim WAC, der Wiener Austria, St. Pölten und Ried insgesamt 62 Bundesliga-Spiele auf der Bank. Zuletzt war er Trainer bei der ASKÖ Oedt II, sein Vertrag wurde bereits aufgelöst.

Laut "VN"-Informationen soll auch Holger Bachthaler (48) im Kreise der Favoriten stehen, er steht aktuell mit dem FV Illertissen auf dem sechsten Rang der Regionalliga Bayern. 

Zu den beiden Genannten soll sich Sky-Informationen zufolge auch Ognjen Zaric gesellen. Der 34-Jährige arbeitet aktuell als Co-Trainer beim FC Winterthur. Zuvor war er im Jugendbereich und als Co-Trainer des FC Basel tätig, beim FC Kufstein war er zwischen 2019 und 2020 Trainer und Sportlicher Leiter. Erfahrung als Chefcoach im Profibereich fehlt ihm.

Ursprünglich soll im Quartett, das den engeren Kandidatenkreis gebildet hatte, auch Philipp Semlic (40) gestanden haben (alle Infos >>>). Wie bekannt wurde, soll der Ex-Lafnitz-Coach mittlerweile aber bereits einem Engagement beim SKN St. Pölten zugestimmt haben. Das berichtet der "Kurier".

Oder wird es doch Heraf?

Laut Informationen des "Kurier" könnte auch Bregenz-Trainer Andreas Heraf noch ein Thema bei den Lustenauern werden. Er soll zu einem Austausch mit den Verantwortlichen eingeladen gewesen sein.

Noch Ende November soll Heraf in Lustenau kein Thema gewesen sein, berichteten die "VN" und die "NEUE" übereinstimmend. Heraf machte aus seinem Interesse an einem Engagement aber keinen Hehl, eine Kontaktaufnahme Lustenaus sei damals aber noch nicht erfolgt.


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