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Vujanovic: "Wir müssen Marin Ljubicic nicht verkaufen"

Bei einem passenden Angebot werde man dem Kroaten aber ebenso wenig wie Keito Nakamura Steine in den Weg legen.

Vujanovic: Foto: © GEPA

Kolportierte zwölf Millionen Euro plus Bonuszahlungen kassierte der LASK von Stade Reims für Keito Nakamura.

Der Rekordverkauf macht Radovan Vujanovic stolz. Im "Sky"-Interview betont der Sportdirektor: "Keito hat es sich verdient, den nächsten Schritt zu machen. Wir haben damit Vereinsgeschichte geschrieben. Ich bin froh, dass wir auch den LASK auf ein anderes Level gebracht haben."

Es sei nicht selbstverständlich, das Spieler für solche Summen gehen. "Bisher haben nur Salzburg und Sturm Spieler im zweistelligen Millionenbereich verkauft. Dass uns das gelungen ist, macht uns stolz", strahlt Vujanovic.

Auch Ljubicic kann viele Millionen bringen

Mit Marin Ljubicic befindet sich ein weiterer Spieler in den Linzer Reihen, der einmal viele Millionen in die Kassen spülen könnte.

Zuletzt soll die AS Roma bereits Interesse am kroatischen Stürmer gezeigt und ihn beim Bundesliga-Auftakt gegen den SK Rapid sogar beobachtet haben. "Wir müssen ihn nicht verkaufen, das war auch bei Nakamura nicht der Fall", stellt der Sportdirektor klar.

Dadurch ist man in der Position, auf das richtige Angebot warten zu können. "Wenn für Ljubicic so ein Preis kommt, bei dem wir überzeugt sind, dass es der richtige Schritt für ihn ist, dann werden wir darüber diskutieren", meint Vujanovic und hält fest, dass "es nach wie vor nur Gerüchte sind."

Aber: "Wenn etwas passiert, werden wir ihm auch keine Steine in den Weg legen. Denn es ist wichtig, Spieler zum richtigen Zeitpunkt zu verkaufen."


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