Semlic will Basics sehen
Für die Tiroler geht es nach dem guten Saisonstart mit vier Punkten aus zwei Spielen an die Aufarbeitung. "Wir haben uns vorgenommen, mehr Torchancen zu haben, und das haben die Jungs umgesetzt, aber man muss diese Chancen auch in Zählbares ummünzen. Das ist uns leider nicht geglückt", sagte WSG-Trainer Philipp Semlic.
"Wir müssen schon wissen, wo wir herkommen und wer wir sind und dementsprechend die Basics auf den Platz bringen, also Zweikampfführung und Sprintbereitschaft. Da hätte ich mir trotz der heutigen Hitze mehr erwartet."
Aufregung um mögliche rote Karte
Eine strittige Szene gab es bereits in der zehnten Minute um Wattens-Verteidiger Lawrence, der VAR checkte minutenlang einen möglichen Torraub und damit Rot. Für den 21-Jährigen war aber klar: "Ich habe aus dem Augenwinkel gesehen, dass Sulzbacher und Gugganig mitgelaufen sind, deshalb war ich mir ziemlich sicher, dass es Gelb sein muss."
Das Gute für die WSG: Bereits am Dienstag gibt es die Chance, es besser zu machen, mit dem Cup-Duell in Deutschlandsberg und dem Auswärtsspiel am Samstag bei Sturm Graz steht eine Steiermark-Woche am Programm.
Klagenfurt spielt ebenfalls bereits am Dienstag in Siegendorf und hofft, den Schwung aus dem ersten Bundesliga-Sieg mitnehmen zu können.