news

Wohin zieht es Leo Greiml?

Das scheidende Rapid-Talent könnte es nach Deutschland verschlagen:

Wohin zieht es Leo Greiml? Foto: © GEPA

Leo Greiml und der SK Rapid Wien gehen nach dieser Saison getrennte Wege.

Obwohl der 20-jährige Youngster seit Ende Oktober mit einem Kreuzbandriss außer Gefecht ist, wird der Niederösterreicher seinen mit Saisonende auslaufenden Vertrag nicht verlängern und den Hütteldorfern überraschend den Rücken kehren (hier Nachlesen >>>).

Seinen Comeback-Versuch nach monatelangem Ausfall wird der Innenverteidiger also woanders wagen. Doch wohin wird es Greiml verschlagen?

Köln hat keinen Bedarf mehr

In der Vergangenheit wurde der Nachwuchs-Nationalspieler immer wieder mit einem Wechsel in die deutsche Bundesliga zum 1. FC Köln in Verbindung gebracht. Die "Geißböcke", bei denen mit Dejan Ljubicic, Florian Kainz und Louis Schaub drei Ex-Rapidler unter Vertrag stehen, haben aber scheinbar keinen Bedarf an einem Innenverteidiger.

Das geht aus einem Bereich des "Geißblogs" hervor. Mit Jeff Chabot und Bright Arrey-Mbi wurden zwei Abwehrspieler bis 2023 von Sampdoria Genua bzw. dem FC Bayern ausgeliehen, zudem soll bei Luca Kilian, derzeit von Mainz 05 ausgeliehen, die Kaufoption gezogen werden.

Auch Timo Hübers überzeugte zuletzt, außerdem haben die Kölner verheißungsvolle Talente im eigenen Nachwuchs. Damit wäre für Greiml kein Platz mehr im Kader, darüber hinaus soll es einen anderen Kandidaten auf die Dienste des baldigen Ex-Rapidlers geben.

Finanzkräftige TSG könnte zuschlagen

Demnach zeigt die TSG Hoffenheim starkes Interesse an Greiml. Rapids Geschäftsführer Sport Zoran Barisic vermutete bereits, dass Greimls "Entscheidung, nicht nur sportliche Gründe hatte." Die Sinsheimer haben mit Dietmar Hopp bekanntermaßen einen Mäzen in der Hinterhand.

Dadurch würden die Chancen der Kölner ohnehin gleich Null sinken, wird im Bericht vermutet. Bei den Kraichgauern steht mit Stefan Posch bereits ein ÖFB-Verteidiger unter Vertrag, auch Florian Grillitsch und Christoph Baumgartner laufen für die TSG auf.


Kommentare