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Glasner vor Abgang? So reagiert der LASK

Präsident Gruber spricht über die Wolfsburg-Gerüchte rund um seinen Erfolgscoach.

Glasner vor Abgang? So reagiert der LASK Foto: © GEPA

LASK-Trainer Oliver Glasner steht vor einem Abgang zum VfL Wolfsburg. Dieses Gerücht wird zunehmend konkreter.

Bei den Linzern will man jedoch zumindest offiziell noch nichts von einem Wechsel des Erfolgstrainers wissen.

"An uns ist keiner herangetreten", erklärt Präsident Siegmuns Gruber in den "OÖN", "das wird aber notwendig sein: Oliver hat einen aufrechten Vertrag."

Dieser läuft noch bis Sommer 2022 und beinhaltet zumindest eine Ausstiegsklausel für Red Bull Salzburg. Ob auch für den Sprung in die deutsche Bundesliga, lässt das Vereins-Oberhaupt offen. Keineswegs dementiert er das Interesse an Glasner:

"Oliver hat uns informiert, dass verschiedenste Klubs aus Deutschland angefragt haben und dass er sich das anhören wird. Das ist auch legitim."

Nicht nur ein Interessent

Bezüglich der Interessenten schweigt sich Gruber aus, betont jedoch, dass es "auf jeden Fall nicht nur einer" sei.

Immer wieder wurde Glasner in den vergangenen Wochen mit deutschen Vereinen in Verbindung gebracht. Das Wolfsburg-Gerücht hielt sich jedoch besonders hartnäckig. Dass er wie kolportiert am Montag mit dem VfL verhandelt habe, sei nicht richtig, da habe Glasner Golf gespielt.

LASK will Glasner Chance nicht verbauen

Was jedoch nicht heißt, dass sich Verein und Übungsleiter davor oder danach nicht schon geeinigt haben. Ohne Einigung mit dem LASK geht sowieso nichts, und Gruber deutet an, dass man dem 44-Jährigen keine allzu großen Steine in den Weg legen werde:

"Wir haben immer gesagt: Wenn das Angebot für ihn und für uns stimmt, dann wird man sich dem nicht querlegen können. Wenn das jetzt wirklich ein Topverein der deutschen Bundesliga ist, dann werden wir wahrscheinlich, wenn der Trainer das so will, ihm die Chance nicht verbauen – wenn wir finanziell entschädigt werden."

Ähnliches traf im vergangenen Sommer auf den langjährigen Torhüter Pavao Pervan zu, den der LASK ziehen ließ - bekanntlich zum VfL Wolfsburg.

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