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Strafe für Rapid-Vorsänger nach Gedenkmarsch

Der Mann muss nach einem Gedenkmarsch zahlen.

Strafe für Rapid-Vorsänger nach Gedenkmarsch Foto: © GEPA

Der Gedenkmarsch anlässlich der Beisetzung von Klub-Legende Fredi Körner am 1. März wird einem Vorsänger des Block West des SK Rapid Wien zum Verhängnis.

Wie die "Rechtshilfe Rapid" berichtet, wird der Mann aufgefordert, 1.020 Euro zu bezahlen - es handelt sich dabei um die Gebühr für den Einsatz von 15 Beamten für fast zwei Stunden. Grund sei ein "grob fahrlässiges sich Aussetzen einer Gefahr für Leben und Gesundheit" wie in der Kostenvorschreibung zu lesen.

Die "Rechtshilfe Rapid" hält die Rechtsansicht der Landespolizeidirektion Wien für "völlig unvertrebar" und argumentiert: "Der Vorsänger hat sich aber weder selbst einer Gefahr für Leben oder Gesundheit ausgesetzt, noch tat das irgendein anderer Rapid-Fan. Der Gedenkmarsch war mit Abstand der gesittetste Corteo, den Rapid-Fans in den letzten Jahrzehnten gemacht hatten."

"Es ist zwar nett, dass der Polizei das Leben und die Gesundheit des Vorsängers am Herzen liegt, die dafür ausgestellte Rechnung werden wir aber natürlich entschieden zurückweisen", ist in der Aussendung weiter zu lesen.

Die gesamte Stellungnahme der "Rechtshilfe Rapid" gibt es hier >>>

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