Jonathan Schmid wird dem einen oder anderen österreichischen Fußballfan ein Begriff sein.
Der heute 33-Jährige stand einst im Zuge der EM-Qualifikation 2016 als ÖFB-Team-Anwärter zur Debatte - eine Einbürgerung des Sohnes einer Französin und eines Niederösterreichers kam jedoch nie zu Stande.
In der Deutschen Bundesliga legte der auf der rechten Außenseite beheimatete Franzose eine beeindruckende Laufbahn hin - der Routinier brachte es in Diensten des SC Freiburg, der TSG Hoffenheim und des FC Augsburg auf 299 Bundesliga-Spiele.
Freiburg-Urgestein vor Ländle-Wechsel
Rund acht Jahre seiner Karriere verbrachte Schmid unter Christian Streich im Breisgau beim SC Freiburg, war in 217 Spielen an 70 Toren beteiligt - im Sommer 2023 wurde Schmid nach Ende seines Vertrages offiziell verabschiedet. Nach etwa zwei Monaten ohne Arbeitgeber könnte Schmid nun einen neuen Verein gefunden haben.
Wie "Sky" im Zuge der 0:2-Niederlage der Lustenauer gegen den LASK berichtete, bestätigte Trainer Markus Mader den Umstand, dass am Montag noch ein Neuzugang zu vermelden sein werde. Die Personalie Jonathan Schmid wollte Sportkoordinator Alexander Schmid nicht kommentieren. Die Zeichen stehen somit auf einen Ländle-Transfer des Bundesliga-Routiniers.
Kurios: Mit Stürmer Anthony Schmid steht ausgerechnet der Bruder des designierten Neo-Lustenauers Jonathan beim Bundesliga-Aufsteiger der Saison 2022/23 unter Vertrag. Die Gebrüder Schmid könnten so schon bald gemeinsam die österreichische Bundesliga aufmischen.
