Ausstiegsklausel für Präsidiumswechsel
"Trotz der vielen herausfordernden Situationen in den letzten zwei Jahren fühle ich mich dem Verein bereits sehr verbunden und möchte unbedingt meinen Teil dazu beitragen, dass wir sportlich wieder so reüssieren, wie dies zurecht der Anspruch von uns selbst und unserer großen Anhängerschaft ist. Im Profibereich bin ich überzeugt, dass wir nach der ersten Vorbereitung mit dem Trainerteam um Didi Kühbauer ein ganz anderes Gesicht zeigen werden, zudem steht mit dem Projekt neues Trainingszentrum eine enorm reizvolle und wichtige Aufgabe für die Zukunft des Klubs vor uns", erklärt der 53-Jährige seine Entscheidung.
"Nach neun nationalen Titeln in meinem Heimatland, die ich in verschiedenen Management-Positionen miterleben durfte, möchte ich unbedingt auch mit dem SK Rapid einen Titel feiern können", hofft der Schweizer auf eine Anknüpfung an seine persönlich erfolgreiche Vergangenheit.
Angesichts der sportlichen Erfolglosigkeit in jüngster Zeit samt Trainerwechsel und dem Zögern Bickels, eine Entscheidung zu treffen, sowie dem angekündigten Ende Michael Krammers als Rapid-Präsident im Herbst 2019 wurde zuletzt mit einem Abgang des Sportdirektors spekuliert. Diesen Annahmen erteilt Bickel somit eine Absage.
Angesichts der Einsetzung eines neuen Präsidiums Ende 2019 soll der neue Vertrag eine beidseitige Ausstiegsklausel mit Ende des kommenden Jahres enthalten.