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Fallrückzieher? Weissman übt beim Fußball-Tennis

Ein WAC-Kollege glaubt, dass er sich alles brechen würde.

Wer DIESEN Treffer noch nicht gesehen hat, sollte es dringend nachholen!

Der Fallrückzieher von Shon Weissman beim 2:1-Sieg seines Wolfsberger AC bei Sturm Graz geht zweifelsohne als Weltklasse durch.

Die Inspiration dazu holte sich der Israeli im Training, wie er bei "Sky" verrät: "Immer wenn wir Fußball-Tennis spielen, mache ich so etwas. Ich hoffe, dass es nicht mein letztes Tor ist."

Mit 23 Toren führt der 24-Jährige die Schützenliste der Bundesliga an. Die Wahrscheinlickeit, dass weitere Treffer folgen, ist also groß. Aber so schöne?

Da staunen auch die Kollegen. "Wenn ich so einen Fallrückzieher mache, breche ich mir alles", glaubt etwa Michael Liendl nach Weissmans Treffer Marke "Tor des Jahres".

Der Fallrückzieher von Weissman zum Genießen:

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Was macht der Junge da?

"Wir haben einfach einen Verrückten vorne drinnen, der in einer Situation auf die Idee kommt, einen Fallrückzieher zu machen, in der kein anderer auf die Idee kommen würde. Dann trifft er ihn auch noch so. Bei der Ausholbewegung habe ich mir gedacht: 'Was macht der Junge da?' Aber am Ende war es überragend. Er hat absolute Qualität und zeigt das Woche für Woche", lobt der WAC-Routinier.

Liendl vertieft, dass Weissman "schon auf eine gewisse Art und Weise" verrückt sei: "Entweder ist er es außerhalb oder auf dem Platz. Auf dem Platz ist es besser, wenn er verrückt ist. Shon macht schon oft Sachen, bei denen ich mir denke, das könntest du auch leichter lösen. Aber am Ende braucht er das für sein Spiel."

Gewisse Dinge verlernt Liendl nicht

Der Mittelfeldspieler zeichnete für den zweiten Treffer der Kärntner in Graz verantwortlich. Sein starker linker Fuß hat durch die Zwangspause jedenfalls keinen Schaden erlitten:

"Gewisse Dinge gehen nie weg. Das ist wie Fahrradfahren, das verlernt man nicht. Also geht der linke Fuß auch nicht weg. Ich glaube, ich habe den Torhüter am falschen Fuß erwischt un bin natürlich sehr froh, dass ich der Mannschaft damit helfen konnte."

Ein Geben und Nehmen mit Weissman

Dem WAC gelang mit diesem Sieg der Sprung auf den zweiten Platz. Trotz dieses Fakts bittet Trainer Ferdinand Feldhofer darum, nicht zu übertreiben: "Es ist nicht normal, dass der WAC überhaupt immer in der Meistergruppe ist. Es ist auch nicht normal, dass wir aktuell Zweiter sind, sondern es heißt, am Boden zu bleiben und hart zu arbeiten."

Dies gilt letztlich auch für Weissman, dessen Traumtor sein Coach als "großartig" bezeichnet. Der Lauf des Stürmers sei letztlich jedoch auch ein Produkt der Arbeit der ganzen Mannschaft:

"Wir wissen, was wir an Shon haben. Die Mannschaft hat es ihm ermöglicht, er nützt es dann auch. Das ist ein Geben und Nehmen."

Weissman führt die Schützenliste an - das waren die bisherigen Schützenkönige:

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