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Hartberg soll "unberechenbarer, flexibler" werden

In Hartberg blickt man frohen Mutes auf die kommende Spielzeit:

Hartberg soll Foto: © GEPA

Markus Schopp will Fußball-Bundesligist Hartberg in der am 11. September beginnenden Saison 2020/21 "unberechenbarer, kompakter und flexibler" machen.

Das erklärt der Coach des Europa-League-Quali-Starters anlässlich des Trainingsauftakts der Steirer am Montag. Begrüßen durfte Schopp dabei nicht nur fast alle Spieler der Vorsaison, sondern auch fünf Neuzugänge.

"Unsere Mannschaft ist durch die Verpflichtungen von Alexander Burgstaller, Philipp Sturm, Manfred Gollner, Stefan Gölles und Hamidu Maiga sehr bereichert worden", zeigt sich Schopp überzeugt. "Ich glaube, dass wir damit im gesamten noch breiter und kompakter aufgestellt sind."

Nicht dabei beim Trainingsauftakt war ein anderer Neuzugang - Felix Luckeneder. Die Leihgabe der Vorsaison wurde am Montag fix vom LASK verpflichtet (Mehr dazu >>>).

"Unberechenbarer, kompakter, flexibler"

Vor allem gelang es aber, die meisten Leistungsträger zu halten. "Das war ja in den letzten Jahren nicht so", betont Schopp, der seine Strategie so leichter umzusetzen glaubt. "Ziel ist es, die Mannschaft noch unberechenbarer, kompakter und flexibler zu machen. Das ist leichter mit einem bestehenden Stamm", sagt der 46-Jährige.

Für die Verlängerung seines Vertrages sei "nicht entscheidend" gewesen, "dass wir international vertreten sind, sondern dass ich immer das Gefühl bekomme, dass man sich hier in Hartberg weiterentwickeln möchte und ich meine Trainerphilosophie verwirklichen kann", erklärt der ehemalige ÖFB-Teamspieler.

Für Hartbergs Sportdirektor Erich Korherr war die Weiterverpflichtung des Erfolgscoaches essenziell, um die Mannschaft im Großen und Ganzen halten zu können. "Die Grundvoraussetzung war für alle, dass uns Markus Schopp als Trainer erhalten bleibt. Als das gelöst war, wurde es ein bisschen leichter", erzählt er.

1.500 Zuschauer in Hartberg erlaubt

Bezüglich der Ziele in der kommenden Saison gibt sich Korherr zurückhaltend ("Die Meistergruppe nehmen wir gerne mit"), in Sachen Stadion habe man die Corona-Hausaufgaben jedenfalls bereits erledigt. Jeder zweite Sitzplatz werde belegt, so könnten rund 1.500 Zuschauer Einlass finden.

"Ich denke, dass diese Karten als Dauerkarten rasch vergriffen sein werden, und es wird keine Tageseintritte geben", erklärte´ Korherr. Noch vor einer Woche hatte er mit einer Belegung von 2.500 Sitzplätzen samt Maskenpflicht gerechnet.


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