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Freund über Adeyemi? "Könnte jetzt schnell gehen"

Nach monatelangen Spekulationen steht der Transfer zu Borussia Dortmund bevor:

Freund über Adeyemi? Foto: © GEPA

Nach dem designierten BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl äußert sich nun auch Salzburgs Sportchef Christoph Freund zuversichtlich, dass der Transfer von Karim Adeyemi aus der Mozartstadt zu Borussia Dortmund bald über die Bühne gehen könnte.

"Das könnte jetzt dann schnell gehen nächste Woche. Ich würde nicht ausschließen, dass das schnell verkündet werden könnte", erklärt Freund angesprochen auf den 20-Jährigen bei "Sky".

Sollte der Transfer Adeyemis durchgehen und den restlichen Salzburger Stürmern in den kommenden zwei Spielen keine Wunderdinge mehr gelingen, wird zum zweiten Mal in Folge der beste Torjäger der "Bullen" den Verein verlassen, nachdem Patson Daka im vergangen Sommer den Schritt raus aus der Mozartstadt machte.

"Werden wieder eine gute Mannschaft haben"

Überhaupt steht in Salzburg wieder einmal ein großer Umbruch an. Sorgen, dass dieser eine Auswirkung auf die Mozartstädter Qualität am Rasen haben könnte, macht sich Freund freilich keine. Zu überzeugt ist er vom eingeschlagenen Salzburger Erfolgsweg.

"Ich bin davon überzeugt, dass wir kommende Saison auch wieder eine gute Mannschaft haben werden, mit dem ein oder anderen neuen Gesicht – aber das gehört dazu. Das Wichtigste ist, dass wir wieder eine coole Truppe am Platz haben und einige den nächsten Schritt machen", verspricht Freund.

Freund hebt Kjaergaard hervor

Neben den Youth-League-Finalisten, die auf einen Kaderplatz in der neuen Saison drängen, scharen auch einige hochtalentierte Kicker aus der zweiten Reihe des Profikaders bereits mit den Hufen.

Mamady Diambou, Kamil Piatkowski, Ignace Van der Brempt oder Maurits Kjaergaard werden etwa in der kommenden Saison eine deutlich tragendere Rolle spielen, als sie es zuletzt taten.

Speziell von Letzterem erwartet sich von Freund sehr viel: "Wenn ich heute einen Maurits Kjaergaard gesehen habe, dann wird es Zeit, dass wir den noch mehr auf den Platz bringen, weil so viel Potenzial in ihm schlummert. Und da sind einige Jungs in der Pipeline, die darauf warten, dass sie noch mehr Spielminuten bekommen", erklärt Freund nach dem Salzburger Sieg über den WAC, bei dem Kjaergaard zum fünften Mal in seiner Karriere in einer Salzburger Bundesliga-Startelf stand.

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