news

Bruckner wehrt sich gegen Fan-Kritik

Präsident Bruckner kann den Vorwurf des Stillstands nicht nachvollziehen.

Bruckner wehrt sich gegen Fan-Kritik Foto: © GEPA

Rapid steckt in der Krise. Das ist spätestens seit dem Rauswurf von Coach Didi Kühbauer in dieser Woche klar.

Naturgemäß mehren sich aufgrund der aktuellen Lage auch die negativen Stimmen aus dem Fan-Lager. Diese richten sich vor allem gegen Präsident Martin Bruckner, der vor zwei Jahren im Wahlkampf den Klub-Mitgliedern Kontinuität mit Sportdirektor Zoran Barisic und Coach Didi Kühbauer versprach. 

Dass Bruckner nun aber Stillstand vorgeworfen wird, kann der Rapid-Boss nicht nachvollziehen. "Unser Programm umfasst die Infrastruktur, das Trainingszentrum, den Nachwuchs – ich weiß nicht, wo da ein Stillstand sein soll", verteidigt sich Bruckner am Freitag in der "Krone".

Er lehnt auch eine Lösung mit Barisic als Interims-Trainer ab. "Das wäre eine populistische Lösung." Zudem hätte Barisic dafür sowieso keine Zeit. Priorität habe es, einen Nachfolger für Kühbauer zu finden. "Das ist jetzt die wichtigste Personalie, aber das Gesamtpaket muss passen. Wir werden die Entscheidung mit großer Sorgfalt treffen. Ohne Scheuklappen."

Kommentare