news

Fix! Braunöder wird nach Italien verliehen

Der 21-Jährige verlässt die Wiener Austria und heuert in der Serie B an. Manuel Ortlechner kann nachvollziehen, warum dieser Wechsel sehr reizvoll ist.

Fix! Braunöder wird nach Italien verliehen Foto: © GEPA

Die Wiener Austria macht den Abschied von Matthias Braunöder offiziell.

Der 21-jährige Mittelfeldspieler wechselt leihweise bis Sommer zu Como 1907, der Klub aus der italienischen Serie B besitzt anschließend eine Kaufoption.

Braunöder durchlief seit 2011 den gesamten FAK-Nachwuchs und die Akademie der Veilchen und absolvierte 97 Pflichtspiele für die Austria. Unter Cheftrainer Michael Wimmer war der ÖFB-U21-Teamspieler im Herbst nicht gesetzt, wurde nur in 47 Prozent seiner Bundesliga-Spiele (16, Anm.) in der Startelf aufgeboten.

Como liegt in der Serie B aktuell auf dem zweiten Platz und damit auf Aufstiegskurs. Thierry Henry und Cesc Fabregas sind Anteilseigner des Klubs, der Spanier sogar als Co-Trainer tätig.

Braunöder: "Austria ist mein Verein und wird es immer bleiben"

Braunöder verabschiedet sich mit folgenden Worten: "Die Austria ist mein Verein und wird es immer bleiben. Ich habe hier meine Kindheit, Jugend und meine ersten Profi-Jahre verbracht und unvergessliche Erfahrungen gemacht - mit Mitspielern, Trainern und mit unseren Fans, die mich immer unterstützt und gepusht haben."

"Ich denke aber, dass jetzt der richtige Moment für mich ist, den Schritt ins Ausland zu machen. Ich habe bei Como 1907 die Möglichkeit, mich in Italien durchzusetzen und den Aufstieg in die Serie A zu schaffen. Danke, dass mir die Austria diese Chance ermöglicht hat", so der 21-Jährige.

Ortlechner: "Motz bleibt ein Prototyp des Austria-Wegs"

Sportdirektor Manuel Ortlechner erklärt: "Motz hat bei Como die greifbare Chance, nächste Saison in der Serie A gegen Top-Teams wie Juventus, Inter Mailand und AC Milan zu spielen - sein Trainer dort ist der ehemalige Weltklassespieler Cesc Fàbregas."

Deshalb könne er nachvollziehen, warum dieser Wechsel für Braunöder sehr reizvoll sei. "Wenngleich der Abgang für uns als Verein schmerzhaft ist. Aus unserer Sicht ist und bleibt Motz ein Prototyp des Austria-Wegs und ein Vorbild für alle Akademie-Spieler und Young Violets, die nachhaltig in der Kampfmannschaft Fuß fassen wollen und eine Top-5-Liga als großes Ziel vor Augen haben."


Kommentare