Budgetkürzung bei Austria Wien?
Ruhe wird bei der Wiener Austria so schnell nicht einkehren.
Nach dem unzufriedenstellenden 2:2 gegen den SKN St. Pölten gingen bereits die Fans auf die Barrikaden, die Verantwortlichen rechtfertigten sich.
Kein Wunder, da die Violetten den Erwartungen hinterherhinken und die Qualifikation für die Meistergruppe aufgrund der ausbleibenden Siege mehr Fluch als Segen ist.
Ein großes Ziel bleibt jedoch noch, nämlich die Qualifikation für den Europacup - auch wenn es in den verbleibenden fünf Runden nicht leicht wird.
Wird dieses Ziel verpasst, könnte dies laut "Krone" schwerwiegende Auswirkungen auf die Favoritner haben. Demnach müsste das Budget der Austria drastisch gekürzt werden, immerhin wäre es schon die zweite Saison in Folge, in welcher man das internationale Geschäft verpasst.
Somit wären kostenspielige Neuverpflichtungen so gut wie ausgeschlossen und große Sprünge im Kader nicht möglich, was wiederum heißen würde, dass die Austria das Beste aus dem vorhandenen Material machen müsste. Dieses kann derzeit aber nicht mit dem Druck und der Erwartungshaltung umgehen.
Einige Millionen könnten dadurch nicht mehr zur Verfügung stehen.
Die Hoffnung auf den Europacup lebt jedoch. Obwohl der FAK bisher nur drei Punkte in der Meister-Gruppe machte, liegen die Wiener nur vier Punkte hinter dem Dritten WAC.
Eine drastische Budgetkürzung wäre auch nicht unbedingt verlockend, um einen neuen Trainer zur Austria zu lotsen.
Ein neuer Name ist aktuell im Umlauf:
Austria Wien: Konkrete Verhandlungen mit Dirk Schuster?
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