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Austria-Finanzen: Kraetschmer beruhigt

Der violette Vorstandsvorsitzende klärt über die bisher ausgebliebenen Zahlungen auf:

Austria-Finanzen: Kraetschmer beruhigt Foto: © GEPA

Die Wiener Austria wartet weiterhin auf die ersten Zahlungen vom neuen "strategischen Partner", der Insignia Group.

Bis April hätte der neue, georgische Partner eigentlich erstmals finanzielle Mittel in Richtung Wien-Favoriten überweisen sollen. Dies geschah nicht.

Im Verein herrscht deshalb generelle Unsicherheit, so auch bei Peter Stöger, der bereits darüber nachdachte, das Handtuch zu werfen (Alle Infos>>>).

Für etwas Beruhigung unter den FAK-Fans versucht nun Vorstandsvorsitzender Markus Kraetschmer zu sorgen. Gegenüber "Sky" erklärt er:

"Der Partner hat alle Verpflichtungen erfüllt. Es war immer klar, dass bis April Mittel fließen, aber noch nicht am 1., 2. oder 3. April. Viel wichtiger ist, welche Möglichkeiten haben wir in Hinblick auf die Saison 2021/22. Daran arbeiten wir, weil daraus leitet sich letzendlich das Budget ab, das für Peter Stöger als Sportdirektor, der dann hoffentlich bleibt, sehr wichtig in der Planung ist."

Nicht nur Stöger sowie zahlreiche Stammspieler haben momentan noch keinen Vertrag für die neue Saison, auch Kraetschmer selbst hat noch kein neues Arbeitspapier unterschrieben. Ihm läge ein Vertragsangebot allerdings bereits vor, erklärt der 49-Jährige.

Um schnell für mehr Klarheit zu sorgen, plant Kraetschmer, nach der Corona-bedingt verhängten "Osterruhe" im Osten Österreichs in den kommenden Tagen persönliche Gespräche mit dem strategischen Partner einzuberäumen.

"Ich verstehe den Unmut, die Unsicherheit, dass sich einige Spieler nicht entscheiden wollen. Das ist auch für Peter Stöger sehr wichtig. Ich werde alles unternehmen, dass wir so schnell wie möglich darüber Klarheit haben", verspricht Kraetschmer.

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