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Austria-Fanszene begründet Protest!

Warum Fans gegen SVM auf Barrikaden gingen, welche Änderungen sie fordern:

Austria-Fanszene begründet Protest!

Eigentlich sollte die Freude über den 2:1-Heimsieg (Spielbericht>>>) gegen den SV Mattersburg groß sein beim FK Austria Wien.

Doch die Unmutsäußerungen und das immer heftigere Auseinanderdriften des harten Fan-Kerns und der Klub-Verantwortlichen sorgen weiterhin für Störfeuer in Wien-Favoriten.

Mit einer Vielzahl an Transparenten und dem Verzicht auf Support für die Mannschaft teilten die Fans mit, was sie von den jüngsten Aktionen des Vereins halten. Der Tenor: "Vorstand raus!"

Die Fan-Szene meldete sich bereits im Vorfeld der Partie mit einem offenen Brief zu Wort, bei einem Treffpunkt außerhalb des Stadions vor dem Anpfiff wurden auch intern die aktuellen Probleme angesprochen und Maßnahmen beschlossen.

Ein Überblick:

Kommende Woche soll das Gespräch nachgeholt werden. Was die Pyro-Aktion in Pasching angeht, die zu einer Spielunterbrechung gegen den LASK geführt hat, gibt sich die Szene zum Teil selbstkritisch.

Grenzen überschritten mit Feuerwerkskörpern gegen LASK

Man sei sich bewusst, dass mit den Feuerwerkskörpern auf dem Spielfeld "Grenzen überschritten wurden, die nicht in das Vereinsbild passen und intern einige Leute über die Stränge geschlagen haben".

Die Aktion soll innerhalb des harten Kerns der violetten Fans für einige Diskussionen gesorgt haben.

Fans schießen sich auf Sportdirektor ein: "Muhr muss weg!"

Eingeschossen haben sich die Fans auf Sportdirektor Ralf Muhr.

"Muhr muss weg!", so die einhellige Meinung. Zudem wird "Transparenz und Offenlegung der Finanzen des Vereins" gefordert. Alle Fans und Mitglieder sollen Einsicht haben.

Auch diverse Fan-Themen wurden diskutiert, etwa die Abmontage der Mikro-Anlage im zweiten Rang der Osttribüne oder der Umstand, dass kein Raum im Stadion vorhanden ist, in dem an Choreos gebastelt wird.

Geplant ist offenbar auch eine Fan-Demo.

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