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Aufsteiger GAK? Jantscher hofft auf Versagen der "Rotjacken"

Sturm-Profi Jakob Jantscher hat eine klare Meinung zu einem möglichen Aufstieg des GAK in die Bundesliga.

Aufsteiger GAK? Jantscher hofft auf Versagen der Foto: © GEPA

In der kommenden Bundesliga-Saison könnte erstmals seit 2007 wieder ein Grazer-Derby steigen.

Der GAK hat vor dem letzten Spieltag der Admiral 2. Liga die besten Karten dafür, die Rückkehr ins österreichische Fußball-Oberhaus zu fixieren.

Als Spitzenreiter fahren die Rot-Weißen zum Auswärtsspiel nach Dornbirn. Mit einem Sieg würde der GAK nach 16 Jahren wieder in die Bundesliga zurückkehren.

Jakob Jantscher drückt Dornbirn die Daumen

In diesem Fall dürften sich die Fans mindestens zwei Mal auf ein Derby in Steiermarks Hauptstadt freuen. Und doch gibt es einige wenige, die den GAK weiterhin in der 2. Liga sehen möchten.

Einer davon ist Sturm-Kicker Jakob Jantscher.

Auf die Frage, ob er sich über einen Aufstieg des GAK freuen würde, antwortete er bei "Sky" mit einem Fingerzeig: "Sie haben noch ein Spiel. Abwarten. Wir hoffen aber, dass Dornbirn gewinnt." Den Grund, warum man den Rot-Weißen nicht den Aufstieg in die Bundesliga gönnt, argumentierte Jantscher folgend: "Weil ich ein Schwarz-Weißes Herz habe. Es ist der Rivale."

"..., dann wäre das eine gute Sache"

Für die Stadt Graz wäre der Aufstieg des GAK ein großer Erfolg, jedoch scheint das Jakob Jantscher zunächst nicht wirklich zu interessieren. "Mir ist das grundsätzlich egal, muss ich ehrlich zugeben", zeigte Sturms Mittelfeldmann dem Rivalen die kalte Schulter.

Jantscher war zu dem Thema bestens aufgelegt, ließ am Ende dann aber doch den Spaß beiseite und gab seine wirkliche Meinung kund.

"Spaß beiseite. Wird sehr interessant werden, wie es ausgeht am Sonntag. Ich glaube für die Stadt Graz wäre es schon wieder was Schönes, wenn man das miterlebt, wie es letztes Jahr beim Cup-Spiel war. Wenn das die Stadt Graz wirklich anzieht, dann wäre das eine gute Sache", sagte der Sturm-Kicker zum Abschluss.

Sie spielten für Sturm Graz und Red Bull Salzburg

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