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Altach schlägt Cupfinalist Lustenau im Test

Die Altacher gehen trotz starker Rotation als klarer Sieger vom Feld:

Altach schlägt Cupfinalist Lustenau im Test Foto: © GEPA

Als erster Bundesligist hat sich Altach mit einem 3:1 im Test gegen Austria Lustenau für die Liga-Fortsetzung am 2. Juni warmgeschossen.

Im einzigen von der Liga erlaubten Probegalopp treffen Manfred Fischer per Doppelpack (76., 86.) und Julio Villalba (59.) für Altach. Lustenau, das am kommenden Freitag im Cupfinale auf Salzburg trifft, geht zuvor durch Christoph Freitag (47.) in Front.

Altach-Coach Alex Pastoor rotiert kräftig und bringt 24 Spieler zum Einsatz. Die längste Zeit steht Tormann Benjamin Ozegovic am Platz, er wird beim Ligaauftakt am Samstag kommender Woche in Mattersburg den gesperrten Martin Kobras vertreten.

Comebacks bei Altach

In der Startelf findet sich auch Marco Meilinger wieder, der nach einem Schienbeinbruch im August zurück ist. Mit Philipp Netzer gibt ein zweiter Altach-Akteur in der zweiten Hälfte nach langer Verletzungspause sein Comeback.

Die Altacher starten am 2. Juni punktegleich mit der Wiener Austria als Zweiter in die Qualifikationsgruppe der Bundesliga, dürfen sich also noch Hoffnungen auf einen Europa-League-Platz machen.

Bei Lustenau, das schon länger als alle übrigen Zweitligisten im Training steht, ist quasi alles auf das Cupfinale ausgerichtet. In der 2. Liga, die am 5. Juni fortgesetzt wird, hat die Truppe von Trainer Roman Mählich keine realistische Aufstiegschance mehr.

Pastoor: "Ausführung oft zu langsam"

Laut Altachs Trainer Alex Pastoor war aller Anfang schwer. "Ich bin ziemlich zufrieden, obwohl die Qualität nicht hoch genug war. Die Spielidee war klar sichtbar, aber die Ausführung war oft viel zu langsam. Nach dieser langen Zeit hat man gesehen, dass das Timing noch nicht gut gestimmt hat", sagt Pastoor nach dem Test zur "APA".

Testspiel in Altach: Altach - Austria Lustenau 3:1 (0:0). Tore: Villalba (59.), Fischer (76., 86.) bzw. Freitag (47.)

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