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Heiko Vogel: "Die Admira ist keine graue Maus"

Den Sturm-Trainer plagt zudem derzeit ein Luxusproblem.

Heiko Vogel: Foto: © GEPA

Der Zweite SK Sturm Graz gegen die drittplatzierte Admira - die Steirer können am Wochenende den Vorsprung von acht Punkten auf den niederösterreichischen Verfolger ausbauen.

Trainer Heiko Vogel hat großen Respekt vor den Südstädtern und wehrt sich vor allem gegen die Einordnung als graue Maus:

"Die Admira hat 45 Tore erzielt und 42 bekommen, das spricht für eine unglaublich gute Offensivabteilung. Sie sind Zweiter in der Heimtabelle, wir Zweiter in der Auswärtstabelle. Ich sehe die Admira als alles andere als eine graue Maus, nicht nur wegen ihrer Leistungen. Es ist immer schwierig, wenn einem Verein der Ruf als graue Maus angedichtet wird. Das ist despektierlich. Die Admira hat die letzten fünf Heimspiele gewonnen, eine graue Maus sieht für mich anders aus."

Vogels Luxusproblem

Bis auf Philipp Zulechner steht Vogel der komplette Kader zur Verfügung, was diverse Aufstellungsvarianten ermöglicht.

"Die Mannschaft macht es mir so schwer wie noch nie", freut sich der Deutsche, dass sich so viele Spieler aufdrängen: "Es ist ein Luxusproblem, wenn man aus dem Vollen schöpfen kann. Härtefälle gibt es an jedem Spieltag. Alle hätten es sich verdient, aber ich kann nur elf aufstellen. Insofern treffe ich immer Entscheidungen für und nie gegen Spieler."

Nachdem mit dem Sieg beim LASK auch in der Liga der Bann gebrochen wurde, würde die Vorbereitung vielleicht ein bisschen einfacher fallen: "Ein Sieg ist gut für das Selbstbewusstsein, aber die Stimmung in der Mannschaft war nie schlecht, wir haben immer gut trainiert."

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