Endstand
1:3
1:0 , 0:3
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"Waren mehr Tore möglich" - WSG-Höhenflug Richtung Top 6?

Die Formkurve der Tiroler zeigt weiterhin steil nach oben. Frederiksen schwärmt, Trainer Semlic mahnt.

"Waren mehr Tore möglich" - WSG-Höhenflug Richtung Top 6? Foto: © GEPA

Siege in Graz und Salzburg, zudem Unentschieden gegen den WAC, Rapid und die Wiener Austria - die letzten fünf Spiele hätten für die WSG Tirol wohl kaum besser laufen können.

Beim Nachtragsspiel der vierten Runde in der ADMIRAL Bundesliga feierten die Wattener auswärts beim amtierenden Meister Sturm Graz einen 3:1-Erfolg (zum Spielbericht >>>).

Und das obwohl die "Blackies" in einer umkämpften ersten Hälfte nach einem Standard durch Jon Gorenc Stankovic in Führung gingen (38.). Doch spätestens nach dem Platzverweis von Emanuel Aiwu kippte die Partie zu Gunsten der Gäste (44.).

Matchwinner

Nikolai Baden Frederiksen traf zweimal sehenswert, zudem netzte auch Matthäus Taferner für die Semlic-Elf. Am Ende wären sogar mehr Tore möglich gewesen, wie Matchwinner Frederiksen nach Schlusspfiff bei "Sky" sagte: "Ja natürlich wären mehr Tore möglich gewesen. Wir haben uns das in den letzten Wochen einfach erarbeitet."

"Es war ein unglaubliches Spiel von der ganzen Mannschaft. Wir sind seit Wochen richtig gut, aber das war noch die Kirsche auf der Torte", so der Stürmer weiter.

Kapitän Valentino Müller lobte seine Mitspieler, schätzte die Leistung aber auch realistisch ein: "Übers ganze Spiel gesehen war es sehr verdient. Aber wir müssen realistisch bleiben, dass uns die Rote Karte sehr geholfen hat. Trotzdem freuen wir uns sehr über das Ergebnis."

Ziel Top 6?

Mit neun Punkten aus den letzten fünf Spielen ist die WSG mittlerweile auf Rang acht, nur noch einen Punkt hinter Platz sechs. Ist das Ziel also Top 6?

"Im Fußball ist alles möglich. Wenn du die Spiele gewinnst, kannst du die Top 6 erreichen. Wir setzen gerade Zeichen, dass wir das schaffen können. Aber wir sind immer noch der große Underdog", so Frederiksen.

Eine Aussage, die sein Trainer nicht hören will. "Unser Ziel als Tirol ist klar, auch im nächsten Jahr in der Bundesliga zu spielen. Es kann an einem Spieltag in dieser Liga so viel passieren. Wir sind bescheiden, aber wir bleiben fleißig", sagte ein demütiger Philipp Semlic nach Schlusspfiff.

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