Endstand
2:1
1:1, 1:0
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"Super Tag!" - LASK feiert Matchwinner Jungwirth

Mit mehreren Glanzparaden hielt Lukas Jungwirth den ersten Saisonsieg des LASK fest. Dafür gab es nach Spielende jede Menge Lob von seinen Mitspielern.

Foto: © GEPA

Im Heimspiel gegen den FK Austria Wien konnte der LASK den ersten "Dreier" der Saison einfahren.

In einer ereignisreichen Begegnung behielten die Linzer mit 2:1 die Oberhand (zum Nachlesen >>>).

Das entscheidende Tor für die Linzer erzielte Moses Usor, doch der eigentliche Matchwinner stand beim LASK zwischen den Pfosten: Lukas Jungwirth. Der neue Stammkeeper der Oberösterreicher konnte von der Offensive der "Veilchen" einfach nicht bezwungen werden – bezeichnend, dass das einzige Gegentor aus einem Eigentor resultierte.

Horvath: "Auch wenn er einmal einen Fehler macht, stehen wir hinter ihm"

Nach Spielende wurde der 21-Jährige nicht nur von der LASK-Kurve, die erneut auf einen organisierten Support verzichtete, gefeiert, auch seine Mitspieler lobten ihn in den höchsten Tönen.

"Nach dem Abgang vom Tobi (Anm.: Lawal) haben wir gewusst, dass da jetzt eine große Lücke klafft, aber die füllt er richtig gut. Heute hat er einen super Tag gehabt. Natürlich wünschen wir uns, dass jedes Match so ist. Aber auch wenn er einmal einen Fehler macht, weiß er, dass wir hinter ihm stehen", so Kapitän Sascha Horvath.

"Er war unser Matchwinner", meinte Maximilian Entrup, der im Anschluss an die Partie von einem "Tormannspiel" sprach. "Auch Sahin-Radlinger hat unfassbare Paraden gezeigt. Wenn ich an meinen Schuss denke: Da weiß ich nicht, wie er die linke Pratze noch ausfahren konnte. Aber auch Luki (Anm.: Jungwirth) mit zwei bis drei Weltklasse-Paraden. Vielleicht war es auch ein Tormannspiel mit dem Glück auf unserer Seite", so der 28-jährige Stürmer, der bei seinem Startelf-Comeback ohne Torbeteiligung blieb.

Jungwirth stellt Mannschaftsleistung in den Mittelpunkt

Und wie bewertet Lukas Jungwirth selbst seine Leistung? - "Natürlich bin ich happy, dass ich meinen Teil dazu beitragen konnte, dass wir das Spiel gewinnen konnten. Es tut gut, auch wieder so ein Spiel zu machen. Aber ich will die Aufmerksamkeit nicht auf mich lenken, sondern vor allem auf die Mannschaftsleistung, die extrem gut war. Darauf können wir aufbauen", so die bescheidenen Worte des 21-Jährigen.

Lukas Jungwirth hat gegen den FK Austria Wien mehr als nur eine Talentprobe abgeliefert, mit mehreren Glanzparaden hat er gezeigt, dass er das Potenzial dazu hat, die durch den Abgang von Tobias Lawal entstandene Lücke zu schließen.


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