Neuzugang Bambara selbst freut sich indes auf sein erstes Auslandsabenteuer: "Ich freue mich sehr darüber, meinen Profivertrag bei der WSG Tirol unterschrieben zu haben und bin schon sehr aufgeregt beim Gedanken, meine neuen Mitspieler kennenzulernen und bei der WSG ein neues Abenteuer zu starten."
Damit bringt die WSG Tirol am Deadline-Day noch einen letzten Transfer unter Dach und Fach. Die Wattener blicken auf ereignisreiche Monate zurück, nicht nur den Abschied von Trainer-Urgestein Thomas Silberberger gab es für den Bundesligisten zu kompensieren.
Auch im Spielerlager herrschte ein reges Kommen und Gehen - mit Felix Bacher, Sandri Ogrinec, Nik Prelec oder Kofi Schulz kamen dem Verein zahlreiche Leistungsträger abhanden, im Gegenzug heuerten mit den Rückkehrern Tobias Anselm und Florian Rieder, sowie Routinier Lukas Hinterseer auch einige namhafte Personalien an.
Bei Hinterseer und Co. passt es "wirtschaftlich, sportlich und menschlich"
Im Gespräch mit LAOLA1 zieht WSG-Sportdirektor Stefan Köck ein positives Resümee über die sich auf der Zielgeraden befindliche Transferzeit: "Die Transferperiode war für uns eine ordentliche. Wenn ich mir unsere Neuverpflichtungen anschaue, finde ich, dass sie sowohl wirtschaftlich, sportlich als auch menschlich zur WSG passen."
Seine Truppe sieht Köck insgesamt auf einem guten Weg - nur die Ergebnisse sollen sich im Optimalfall bald zum Besseren wenden.
"Man hat in den ersten Runden gesehen, dass wir mit der Mannschaft guten Fußball spielen können. Was uns fehlt, ist der eine oder andere Punkt. Man hat es gesehen gegen Sturm Graz und Klagenfurt, da haben wir leider Gottes den einen oder anderen Punkt liegen lassen. Die Leistungen stimmen mich positiv und zeigen auch, dass die Mannschaft homogen ist und die Neuverpflichtungen gut reinpassen."