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"Griechischer Wein" bei SKN-Party in Altach

Neuzugang versüßt Kühbauer den Abend, getrunken wird aber heimischer Rebensaft.

Wenns laft, dann laft's!

Der SKN St. Pölten braucht aktuell keine Glanzleistungen, um dennoch mit drei Punkten vom Platz zu gehen. Beim 2:1-Sieg in Altach sicherte Neuzugang Taxiarchis Fountas erst in der Nachspielzeit den Sieg für die Niederösterreicher.

"Ich hätte nichts dagegen, wenn die Serie noch weitergeht, aber es wird immer schwieriger. Das hat man auch heute wieder gesehen. Wir machen durch einen Elfer in der Nachspielzeit das Tor und fahren jetzt sieben Stunden glücklich nach Hause", sagt ein zu Scherzen aufgelegter Trainer Didi Kühbauer bei "Sky".

Ob zur Feier des Torschützen später im SKN-Bus griechischer Wein kredenzt wird? "Zumindest haben wir das Lied schon in der Kabine gesungen. Aber griechischer Wein kann nicht so gut sein wie der österreichische. Und den haben wir leider nicht im Bus."

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Elfer? "So ehrlich müssen wir sein"

Kühbauer macht kein Hehl daraus, dass beim Dreier im Ländle auch Glück dabei war. Besonders im Bezug auf die harte Elferentscheidung: "Husein Balic hat die Situation dankend angenommen, das muss man sagen. Aber ich verstehe nicht, warum Gebauer in der Situation rutscht. Er muss da nicht rutschen, er kann ihn ablaufen. Ein Schiri gibt ihn, der andere nicht. So ehrlich müssen wir sein."

Die Statistik spricht mittlerweile eine klare Sprache für den SKN. Teams mit 14 oder mehr Punkten nach sechs Spieltagen sind in den vergangenen Jahren immer am Ende unter den Top-Sechs gestanden. "Es wird mir keiner glauben, aber: Wir haben 14 Punkte, das ist wunderbar. Trotzdem schauen wir von Woche zu Woche. Ich habe im Fußball schon so viel erlebt, dass ich jetzt nicht durchdrehe", sagt Kühbauer.

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