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Stadien sind leer, Bälle ruhen und beinahe die gesamte Sportwelt befindet sich aufgrund der Corona-Pandemie in Schockstarre.
Live-Sport? Für die nächsten Wochen leider unvorstellbar! Um die fußballfreie Zeit zu überbrücken, empfehlen sich Highlight-Videos aus den vergangenen Saisonen. Rasch werden Spielernamen vom Kommentator gebrüllt, die allzu lange nicht mehr zu hören waren.
Während die nunmehrigen Liverpool-Profis Sadio Mane und Naby Keita eine Weltkarriere hinlegen, konnten sich Spieler wie etwa Marcel Sabitzer, Martin Hinteregger oder Stefan Lainer im Ausland etablieren.
Doch was wurde eigentlich aus den früheren Stars der heimischen Bundesliga? Jonathan Soriano, Nacer Barazite oder Nikica Jelavic wussten, wie man Fußball-Österreich entzückt, ehe sie ihr Glück in lukrativeren Ligen suchten.
LAOLA1 präsentiert zehn Personalien der jüngeren Jahre, von denen man nach ihrem Bundesliga-Abgang kaum etwas gehört hat.
So entwickelten sich die Karrieren der arrivierten Bundesliga-Kicker:
Jonathan Soriano - RB Salzburg (2012 - 2017) - Einer der prägendsten Spieler in der Red-Bull-Ära! Aus der B-Mannschaft des FC Barcelona gekommen, blühte Soriano nach kurzer Anlaufzeit regelrecht auf.
Lediglich fünf Jahre und 203 Pflichtspiele brauchte der Spanier, um sich mit 174 Treffern zum Salzburg-Rekordtorschützen und zum torgefährlichsten Ausländer der Bundesliga zu küren. Zudem gesellen sich je fünf Meisterschaften und Cup-Titel sowie drei Torjäger-Kanonen in die Vita des Knipsers.
Im Februar 2017 wagte Soriano schließlich den Sprung nach China zu Beijing Sinobo Guoan, wo er später mit Roger Schmidt einen alten Bekannten als Trainer bekam. Nach 36 Partien (31 Tore) verschlug es den mittlerweile 34-Jährigen im Jänner 2019 für ein halbes Jahr zu Al-Hilal-Riad (Saudi-Arabien). Seit vergangenen Sommer schnürt der ehemalige U21-Teamspieler Spaniens seine Schuhe in der Heimat beim Zweitligisten FC Girona.
Alan - RB Salzburg (2010 - 2015) - Stolze 3,5 Millionen ließen sich die Mozartstädter den damals 20-jährigen Stürmer kosten. Nach einem vielversprechenden Start bremste Alan ein Kreuzbandriss aus, wovon er sich aber nicht unterkriegen ließ.
Mit 93 Toren in 129 Partien katapultierte sich der Brasilianer hinter Soriano auf Rang zwei der ewigen Salzburg-Torschützenliste. Obwohl es für die Torjägerkrone in der Bundesliga nie reichte, konnte sich Alan zwei Mal im ÖFB-Cup und einmal in der Europa League als bester Vollstrecker etablieren.
Im Winter 2015 folgte Alan dem Ruf des Fernen Osten zum chinesischen Klub Guangzhou Evergrande. Unter den Startrainern Fabio Cannavaro und Luiz Felipe Scolari traf er 58 Mal ins Schwarze und bejubelte drei chinesische Meisterschaften und vier Pokalsiege. Nach einer Leihe bei Tianjin Tianhai (2019 - 2020), wurde Alan im Februar zum Ex-Soriano-Klub Beijing für ein Jahr weiterverliehen.
Nikica Jelavic - Rapid Wien (2008 - 2010) - Kam nach der Meistersaison im Juli 2008 zu den Wienern und stand zunächst im Schatten des Duos Hoffer/Maierhofer. In der folgenden Spielzeit platzte der Knoten des Kroaten endgültig.
Mit insgesamt 27 Treffern in Grün-Weiß betrieb Jelavic Eigenwerbung. Es folgte das Debüt in der kroatischen Nationalmannschaft, ehe die Glasgow Rangers im August 2010 in Hütteldorf anklopften. Jelavic erzwang den Wechsel auf die Insel, indem er einen Einsatz in der Europa-League-Quali gegen Aston Villa verweigerte.
Bei den Rangers wusste der 36-fache Teamspieler prompt zu überzeugen. Engagements bei Kult-Klubs wie Everton, Hull City und West Ham United folgten, ehe es Jelavic in die zweite chinesische Liga zog. Seit Jänner 2018 jagt der mittlerweile 34-Jährige das Leder bei Guizhou Hengfeng hinterher.
Terrence Boyd - Rapid Wien (2012 - 2014) - Aus der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund gekommen, machte der Deutsch-Amerikaner mit einem sehenswerten Seitfallzieher-Treffer im Testspiel gegen die AS Roma auf sich aufmerksam.
Hinzu kommt das glänzende Bundesliga-Debüt mit zwei Toren und einem Assist. Insgesamt scorte der bullige Angreifer 37 Mal für Rapid. Boyd, dessen großer Traum die Premier League ist, weckte Begehrlichkeiten. Im Sommer 2014 flatterte ein 2-Millionen-Euro-Angebot von RB Leipzig ins Haus.
Zurückzahlen konnte Boyd die Ablöse kaum. Zwei Kreuzbandrisse im selben Knie, nur acht Spiele in der 2. Liga und DFB-Pokal (3 Tore). Im Jänner 2019 versuchte Boyd sein Glück beim SV Darmstadt sowie in Amerika beim FC Toronto. Seit letztem Sommer geht der heute 29-Jährige für den Hallescher FC in der dritten deutschen Liga auf Torejagd.
Hamdi Salihi - SV Ried, Rapid Wien, Wr. Neustadt - Der albanische Knipser erwies sich zwischen 2007 und 2009 als treffsicher im Innviertel. Als Ersatz für Hoffer/Maierhofer nutzte Rapid die Gunst der Stunde und verpflichtete Salihi.
In der Hauptstadt konnte Salihi in zweieinhalb Jahren mit 53 Buden die Erwartungen erfüllen. Im Februar 2012 folgte der Schritt in die amerikanische MLS zu DC United, wo es ihn nach zwölf Monaten weiter nach China zog. Doch auch im Reich der Mitte wurde der 50-fache Teamspieler Albaniens nicht vollends glücklich.
Nach Intermezzos in Israel und Albanien kehrte Salihi im Juli 2017 nach Österreich zurück. Beim SC Wiener Neustadt ließ der Stürmer seine Karriere mit 29 Treffern im März 2019 ausklingen und ist aktuell als Co-Trainer Albaniens tätig.
Nacer Barazite - Austria Wien (2011 - 2012, 2013) - Dass Barazite der Durchbruch beim FC Arsenal verwehrt bleibt, stellte sich für die "Veilchen" als Glücksfall heraus.
Der Edeltechniker belebte das Austria-Offensivspiel mit 38 Torbeteiligungen in 55 Pflichtspielen. In nur einem Jahr konnten die Wiener einen ordentlichen Profit für den Mittelfeldspieler einstreichen. Satte 4,5 Millionen ließ sich der AS Monaco den Niederländer mit marokkanischen Wurzeln im Jänner 2012 kosten.
Glücklich wurde Barazite im Fürstentum aber nicht. Eine halbjährige Leihe bei der Austria fruchtete nicht. Beim FC Utrecht erlebte seine Karriere ein kurzzeitiges Hoch, knickte aber mit dem Sommertransfer 2017 zu Yeni Malatyaspor (Türkei) erneut ein. Einem Intermezzo bei Al-Jazira (Emirate) folgte im Sommer 2019 ein Engagement bei Buriram United (Thailand).
Omer Damari - Austria Wien (2014 - 2015), RB Salzburg (2015 - 2016) - Kaum ein Spieler schlug bei der Austria schneller als Damari ein. Nur 15 Partien und zehn Treffer später bescherte er den Violetten einen wahren Geldregen.
Im Jänner 2015 blätterte RB Leipzig 7 Millionen Euro auf den Tisch. Dort blieb der Israeli ein halbes Jahr torlos und wurde in der Folgesaison in die Mozartstadt verliehen. Vier Treffer trug Damari zum Salzburger Meistertitel bei. Danach kam es zur Leihe zum nächsten RB-Klub aus New York.
Als erster Aktiver spielte Damari somit für drei RB-Klubs, überall erfolgslos. Nach sechs Monaten sollte der Angreifer für anderthalb Jahre bei Maccabi Haifa (Israel) Selbstvertrauen tanken, ehe das Leipzig-Kapitel im Sommer 2018 endgültig beendet wurde. Seither stürmt Damari für den israelischen Klub Hapoel Tel Aviv (1 Tor).
Olarenwaju Kayode - Austria Wien (2015 - 2017) - Pfeilschnell und brandgefährlich erwies sich "Larry" Kayode in seinen zwei Jahren in Wien. Für einen Titel reichte es zwar nicht, dafür konnte sich der Nigerianer immerhin zum Torschützenkönig krönen.
Dafür benötigte der vierfache Teamspieler in seiner besten Spielzeit 17 Treffer. Nach insgesamt 37 Toren in 85 Partien folgte im August 2017 der Sensationswechsel zu Manchester City. Von dort wurde Kayode direkt nach Spanien zum Kooperationsklub FC Girona weiterverliehen.
Sowohl in Spanien als auch beim ukrainischen Top-Klub Shakhtar Donetsk, der Kayode im Sommer 2018 für drei Millionen Euro von City loseiste, floppte "Larry". Seit vergangenen August befindet sich der heute 26-Jährige per Leihe in der Türkei bei Gaziantep FK. Dort verzeichnet Kayode 16 Torbeteiligungen in 24 Spielen.
Rubin Okotie - Austria Wien, Sturm Graz - Der Rohdiamant im violetten Angriff schaffte 2008 den Sprung in die Kampfmannschaft und zeigte mit 30 Toren in 73 Partien auf. 2010 verließ der Stürmer die Wiener Richtung Deutschland.
Bei den Profis des FC Nürnberg kam Okotie selten zum Zug. Nach einer erfolglosen Leihe beim belgischen Klub VV St. Truiden kehrte der Sohn eines nigerianischen Vaters in die österreichische Heimat zurück. Im Sturm-Trikot fabrizierte Okotie zwischen Jänner 2012 und Juli 2013 15 Treffer.
Ablösefrei verschlug es Okotie anschließend erneut zur Austria, wo er sich gegen die Konkurrenz nicht durchsetzen konnte. Nach einer erfolgreichen Leihe in Dänemark (11 Tore) zeigte der 18-fache Teamspieler bei 1860 München auf. Später kickte er in der zweiten chinesischen Liga sowie mit Erwin "Jimmy" Hoffer beim belgischen Zweitligisten KFCO Beerschot. Seit Juli 2019 ist er vereinslos.
Anel Hadzic - SV Ried, Sturm Graz - Nach sagenhaften 190 Pflichtspielen für die Oberösterreicher, schloss sich der damals 23-jährige Abräumer Sturm Graz an.
Der 14-fache bosnische Teamspieler ist für seine kämpferische Mentalität bekannt. Zweieinhalb Jahre nach seinem Wechsel zu den "Blackies" zog es Hadzic zum abstiegsbedrohten türkischen Erstligisten Eskisehirspor. Den Gang in die zweite Liga konnte der Mittelfeldmann aber nicht abwenden.
Nur sechs Monate später schlug Hadzic im Sommer 2016 seine Zelte bei Fehervar in Ungarn auf. Dort feierte der heute 30-Jährige den Gewinn des ungarischen Doubles aus Meisterschaft und Cup. Zudem duellierte er sich in der Europa League u.a. mit dem FC Chelsea. Nach einem Zerwürfnis mit dem Cheftrainer wurde Hadzic im Jänner 2020 zur zweiten Mannschaft degradiert und befindet sich auf Klubsuche.
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