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Warum der Scheiblehner-Verbleib Signalwirkung hat

Warum der Scheiblehner-Verbleib Signalwirkung hat

Gerald Scheiblehner bleibt Trainer bei Blau-Weiß Linz. Der 47-Jährige verlängert seinen Vertrag bei den Stahlstädtern um zwei Jahre bis Ende der Saison 2026/27 (hier nachlesen>>>).

Dass das ein wichtiger Schritt für Blau-Weiß ist, um die Erfolgsgeschichte der vergangenen Jahre weiterzuschreiben zu können, bedarf keiner Diskussion.

Damit bleibt den Linzern nach Geschäftsführer Christoph Peschek und Sportdirektor Christoph Schösswendter auch das dritte und vielleicht entscheidendste Puzzlestück erhalten.

Ein Standing erarbeitet

 

Die Blau-Weißen haben in den vergangenen Monaten zudem bewiesen, dass sie sich bereits im zweiten Jahr ihrer Bundesliga-Zugehörigkeit zu einer ernstzunehmenden Adresse entwickelt und sich sportlich das Standing eines mittelständischen Bundesligisten erarbeitet haben. Wirtschaftlich fehlt da freilich noch der eine oder andere Schritt.

Christoph Peschek betont zwar gerne, dass dies ein Ziel für die mittel- bis langfristige Zukunft sei, da schwingt aber dann doch neben der Bescheidenheit, Bodenständigkeit und Demut, welche den Klub auszeichnet, auch Understatement mit. Denn so, wie der Klub arbeitet und sich entwickelt hat, ist man dem Ziel wohl schon etwas näher, als man es öffentlich kommuniziert.

Das ist (noch) keine Garantie, dass die Stahlstädter dieses Standing über Jahre halten werden können, denn Erfolg macht interessant. Nicht nur den Trainer betreffend, sondern auch die Spieler. Da kann einen eine sportliche Talfahrt schneller einholen, als einem lieb ist.

Was aktuell passiert, ist aber ein klarer Fingerzeig, dass man vieles richtig macht. Auch, was die eigene Wahrnehmung betrifft. Man weiß, wo man steht und was man sich zutrauen bzw. zumuten kann - und was nicht.


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