Eler selbst meint zu seinem Wechsel: "Ich freue mich, dass der Wechsel geklappt hat. Ried ist ein super Verein. Mir ist wichtig, dass ich spielen kann. Ich hoffe, dass ich der Mannschaft helfen kann und viele Tore erziele, damit wir in die Bundesliga kommen. Ich bin überzeugt, dass wir es noch schaffen können."
Abwicklung des Transfer gestaltete sich schwierig
„Wir stehen schon seit einiger Zeit mit Ried in Kontakt. Die Abwicklung des Transfers war alles andere als leicht, da Patrik (Anm. Eler) noch immer bei Nancy unter Vertrag steht. Zuletzt gab es aber gute Gespräche mit allen Beteiligten. Patrik ist mit großen Erwartungen an sich selbst aus Frankreich zurückgekommen, hat sich im letzten halben Jahr aber schwergetan. Nun ist es wichtig für ihn, dass er regelmäßig Spielpraxis bekommt und wieder zum nötigen Selbstvertrauen findet, das für einen Stürmer entscheidend ist. Wir sind seinem Wunsch zu wechseln deshalb nachgekommen. Er hat mit der SV Ried einen Verein gefunden, der sich lange und sehr intensiv um ihn bemüht hat", erklärt Wacker-Geschäftsführer Alfred Hörtnagel.
Eler begann seine Karriere in seiner slowenischen Heimat bei NK Rence und ND Adria Miren, ehe er 2013 zur Austria Klagenfurt kam. In der Saison 2016/17 wechselte der Stürmer zum FC Wacker Innsbruck. Im Sommer 2017 folgte der Schritt in die zweite französische Liga zu AS Nancy-Lorraine, wo er in zehn Spielen (Liga und Pokal) zwei Treffer erzielen konnte. Seit seiner Rückkehr im Sommer 2018 absolvierte Eler 13 Bundesliga-Spiele für Wacker .
Abgang, aber auch Zugänge bei Wacker
Eler verlässt Wacker Innsbruck, doch andere Zugänge kommen nach.
Murat Satin wechselt intern von Wacker II zu den Profis. Armin Hamzic, dessen Vertrag im Sommer nicht verlängert wurde, kehrt nun doch wieder zu Wacker zurück und unterstützt ab sofort die zweite Mannschaft.
Simon Rumer kommt direkt aus der der Akademie Tirol zu FCW II.