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Jüngste Startelf aller Zeiten bei Wacker?

Gleich mehrere erfahrene Defensiv-Akteure fehlen den Tirolern in Amstetten:

Jüngste Startelf aller Zeiten bei Wacker? Foto: © GEPA

Der FC Wacker Innsbruck könnte am Mittwoch im Auswärtsspiel beim SKU Amstetten (18:30 Uhr im LIVE-Stream) die jüngste Startelf seiner Geschichte aufbieten.

Die ohnehin bereits sehr jungen Tiroler müssen nämlich ohne gleich drei ihrer erfahrensten Abwehrspieler die Reise nach Niederösterreich antreten. Neben dem am Kreuzband verletzten Stammkeeper Lukas Wedl, der zuletzt bereits vom 20-jährigen Alexander Eckmayr vertreten wurde, werden Wacker in der 21. Runde auch noch die beiden Verteidiger Stefan Meusburger und Kapitän Lukas Hupfauf fehlen.

Beide sahen bei der 1:2-Pleite gegen die OÖ Juniors Gelb-Rot, Noch-Wacker-Coach Thomas Grumser muss nun kreativ werden.

Reine U23 bei Wacker Innsbruck?

"Leider fehlen zwei gesperrte Spieler (Anm. Hupfauf und Meusburger), für diese beiden Positionen haben wir mit Spielern wie Kofler, Joppich, Köchl, Pribanovic und Kopp allerdings Alternativen parat", nennt Grumser zum Großteil junge Startelf-Kandidaten. Überhaupt könnte Wacker eine reine U23 in Amstetten aufbieten, beim Spiel gegen die Juniors war der nun gesperrte Meusburger der einzige Wacker-Akteur in der Startelf, der älter als 23 war.

Das Hinspiel gegen Amstetten konnte Wacker mit 2:1 am Tivoli für sich entscheiden, nicht nur deswegen rechnet sich Grumser gute Chancen gegen die Niederösterreicher, die beim Re-Start Dornbirn klar mit 4:0 bezwingen konnten, gute Chancen aus.

"Das Spiel gegen Amstetten wird ein etwas anderes Spiel als jenes am Samstag gegen die Juniors. Sie treten in einer anderen Grundordnung auf, spielen sehr körperlich und arbeiten viel mit langen Bällen. Ihr Start gegen Dornbirn war sehr erfolgreich, daher werden sie mit großem Selbstvertrauen morgen antreten. Wir versuchen uns gegen jeden Gegner optimal vorzubereiten und passen demnach immer Kleinigkeiten gegnerabhängig an, weichen allerdings von unserem Grundsatzplan nicht ab."

Für den 40-Jährigen, der nach der Saison von Daniel Bierofka als Cheftrainer abgelöst wird, Wacker aber in anderer Funktion erhalten bleiben soll, ist gegen Amstetten vor allem die nötige Physis gefragt: "Wir haben bereits bewiesen, dass wir auch gegen tiefstehende Gegner überzeugen können – wir haben gezeigt, dass wir Lösungen finden können und haben oft positive Ergebnisse einfahren können. Wir müssen morgen präsent sein und Körperlichkeit entgegen bringen, um drei Punkte einzufahren."

SKU Amstetten gegen Wacker Innsbruck am Mittwoch um 18:30 Uhr im LIVE-Stream>>>

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