Zwei Spiele hat Fabian Schubert mit dem FC St. Gallen in der Schweizer Super League noch zu absolvieren.
Trotzdem lässt sich bereits sagen, dass es kein einfaches erstes Jahr im Ausland war. Als Torschützenkönig der Admiral 2. Liga übersiedelte der baumlange Stürmer mit großen Vorschusslorbeeren von Blau-Weiß Linz in den Osten der Schweiz.
Dort musste der 27-Jährige in der Liga bis zum 21. Spieltag warten, ehe er seinen ersten Treffer erzielte. Im Cup, in dem St. Gallen am Sonntag im Finale gegen Lugano verlor, erzielte er immerhin fünf Tore in fünf Spielen. Zu wenig für die Ansprüche des Kärntners, der vielleicht in der Heimat wieder zu alter Stärke finden könnte.
Aufsteiger sucht den Tabakovic-Ersatz
Denn wie die "Krone" berichtet, blickt Austria Lustenau auf den Rechtsfuß.
Schubert soll beim Bundesliga-Aufsteiger die entstehende Lücke von Haris Tabakovic schließen, der im Sommer zu Austria Wien wechselt. Eine fixe Verpflichtung steht laut dem Bericht nicht im Raum, vielmehr könnte Schubert leihweise ins Ländle übersiedeln.
Sportkoordinator Alexander Schneider relativiert in der "Sky"-Sendung "Talk und Tore" das Gerücht: "Er hatte in der 2. Liga natürlich eine herausragende Quote, aber da sind wir wieder beim Finanziellen. Er wird nach so einer Saison in St. Gallen nicht schlecht verdienen. Dann ist auch immer die Frage: Will dieser Spieler überhaupt? Ist es finanziell überhaupt möglich? Ich denke nicht:"
Bei den Vorarlbergern steht auch eine Rückkehr von Ex-Stürmer Ronivaldo im Kurs, der Brasilianer könnte allerdings auch bei Blau-Weiß Linz oder der Vienna andocken (hier nachlesen >>>).
Mit Darijo Grujcic könnte zudem ein Innenverteidiger zu Austria Lustenau wechseln. 2020 übersiedelte der 22-Jährige vom Aufsteiger zu Wacker Innsbruck, wo er seinen Vertrag kürzlich auflöste.
