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GAK trennt sich von Cheftrainer Gernot Plassnegger

Die sportliche Leitung der Grazer hat nach 1:6-Debakel gegen St. Pölten genug.

GAK trennt sich von Cheftrainer Gernot Plassnegger Foto: © GEPA

Der GAK trennt sich von Cheftrainer Gernot Plassnegger. Das gibt der Achte der Admiral 2. Liga am Montag bekannt. Interimistisch übernehmen die Co-Trainer mit Unterstützung des sportlichen Leiters Didi Elsneg die Agenden des 43-Jährigen.

"Leider konnten wir unseren Erwartungen im bisherigen Saisonverlauf nicht gerecht werden. Deshalb haben wir uns gemeinsam entschieden diesen Schritt zu gehen, um die sportliche Zielsetzung und Neuorientierung der Mannschaft voranzutreiben", sagt Elsneg in einer Mitteilung der Grazer zur einvernehmlichen Trennung.

"Ich danke Gernot, der vom ersten bis zum letzten Tag ein absoluter Teamplayer war und alles für den GAK gegeben hat. Er war eine der Triebfedern der Professionalisierung innerhalb unseres Vereins und ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass er uns mit dem sechsten Tabellenplatz in der vorigen Saison in der 2. Liga ankommen ließ."

Plassnegger selbst meint dazu: "Es ist für mich natürlich nicht leicht, das gemeinsame Projekt mit dem GAK frühzeitig beenden zu müssen. Dennoch möchte ich mich bei den Fans für die bedingungslose Unterstützung der Mannschaft in jedem Spiel bedanken. Auch dem Team selbst gebührt mein Dank: Für den starken Willen und Einsatz in jedem Training und Spiel. Ich bin stolz, dass ich den GAK am Weg zurück unterstützen konnte."

Obmann Rene Ziesler streut Plassnegger zum Abschied Rosen: "Gernot war eine der prägendsten Persönlichkeiten am Weg des GAK zurück nach oben. Wir danken ihm für seinen unermüdlichen Einsatz! In den kommenden Tagen geht es für uns nun darum, einen Trainer zu verpflichten, der die Leistung der Mannschaft stabilisiert und konstanter positive Ergebnisse liefert. Für diese Entscheidung werden wir uns keinem Zeitdruck unterwerfen, werden intensive Gespräche mit Kandidaten führen, die in unser Anforderungsprofil passen."

Der GAK steht nach acht Spielen der Admiral 2. Liga mit 17 Punkten auf Rang acht. Am vergangenen Freitag gingen die Rotjacken mit 1:6 beim SKN St. Pölten unter.

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