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Wacker Innsbruck startet "Spiel gegen Corona"

Die Innsbrucker verkaufen dafür "virtuelle" Trainerlizenzen:

Wacker Innsbruck startet Foto: © GEPA

Wacker Innsbruck hat am Montag das "Spiel gegen Corona" gestartet.

Der Erlös kommt nur zu 15 Prozent dem Klub für den Nachwuchs zugute, der Rest wird für den guten Zweck verwendet. Es handle sich um eine Charity-Aktion mit Fußballentertainmentfaktor für zu Hause. Teilnehmer schlüpfen in die Rolle des Cheftrainers und sichern sich zu einem gewissen Preis eine "virtuelle" Trainerlizenz. Die ist zugleich ein Gutschein für das erste Wacker-Heimspiel nach der Coronakrise.

"Wir haben in den letzten Monaten so viel Unterstützung erfahren, dass wir nun etwas zurückgeben möchten. Obwohl noch nicht feststeht, wie es mit der aktuellen Saison weitergeht, haben uns zahlreiche Abonnenten bereits informiert, dass sie auf eine mögliche Rückerstattung verzichten wollen. Sponsoren haben ihr Engagement bestätigt und halten dem Verein die Treue. Mitarbeiter verzichten, teilweise schon seit Saisonbeginn, auf einen Teil ihres Gehalts. All das hat uns dazu inspiriert, ein zweites 'Spiel gegen die Zeit' zu veranstalten", sagt Marketing-Manager Felix Kozubek.

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