Bei Austria Lustenau schlägt das Coronavirus voll zu.
Zusätzlich zu den bereits bekannten Fällen (HIER nachlesen>>>) offenbaren die Tests unmittelbar nach dem Ländle-Derby - welches trotz der Bitte Lustenaus nicht verschoben wurde - fünf weitere Spieler sowie einen Betreuer, die sich infiziert haben. Damit verdoppelt sich die Zahl der Betroffenen innerhalb der Mannschaft fast und erhöht sich auf 13 Akteure.
Nun hat das Geschehen aber Auswirkungen auf den Spielplan, das Gastspiel beim Kapfenberger SV in der 2. Liga findet nicht wie geplant am Freitag statt.
"Das Ergebnis der Tests ist alles andere als erfreulich, aber es kommt nicht ganz überraschend", sagt Vorstandsmitglied Bernd Bösch.
Schon vor den Ergebnissen wurde das Training bei Austria Lustenau nur mehr ohne Körperkontakt durchgeführt.
""Angesichts der rasanten Ausbreitung des Virus in unserem Kader und im Betreuer- und Trainerteam haben wir vom Vorstand für eine Verschiebung plädiert. Es wäre jetzt einfach unverantwortlich, die Spieler sieben Stunden im Bus nach Kapfenberg fahren zu lassen", ergänzt der Vorstandssprecher.
