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Lustenau wollte Derby-Verschiebung

Weitere Coronafälle bei Austria Lustenau! Wunsch nach Derby-Verschiebung wird abgelehnt:

Lustenau wollte Derby-Verschiebung Foto: © GEPA

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Bei den Lustenauern traten mehrere Coronafälle auf. Nach einer weiteren Testreihe erhöhte sich die Anzahl der positiv getesteten Personen im Vereine um vier (zwei Spieler, zwei Betreuer) auf insgesamt acht.

Die Austria trat darauf mit der Bundesliga in Kontakt und wollte eine Verschiebung des heutigen Spiels, da eine Vorbereitung auf das Derby wegen abgesagter Trainingseinheiten nicht möglich war.

Mit diesem Wunsch blitzten die Vorarlberger ab. Die Bundesliga hat festgelegt, dass Spiele verschoben werden können, wenn am Spieltag weniger als 16 Spieler (14 Feldspieler, 2 Torhüter) zur Verfügung stehen.

"Fairer Wettkampf kaum möglich"

"Die Verunsicherung im Umfeld und vor allem bei den Spielern war natürlich riesengroß. Wir haben uns auf das Derby gefreut, aber unter diesen Bedingungen ist ein fairer sportlicher Wettkampf kaum möglich“, erklärt Vorstandssprecher Bernd Bösch.

Er ergänzt: "Natürlich ist uns bewusst, dass die Liga-Verantwortlichen den Meisterschaftsbetrieb so wenig wie möglich durcheinander bringen wollen, aber eine gewisse Flexibilität wäre wünschenswert gewesen. Denn durch die lange Wartezeit bis zu den Ergebnissen, müssen wir heute an allen Ecken improvisieren“.

Bei Lustenau fällt fast der gesamte Betreuerstab aus - nur Alexander Kiene und Alexander Schneider werden auf der Bank sitzen.

"Nichtsdestotrotz akzeptieren wir die Entscheidung der Verantwortlichen und werden im Derby alles dafür tun, um erfolgreich zu sein“, so Bernd Bösch abschließend.

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