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Okan Aydin: "War schwer, damit klarzukommen"

Wacker-Neuzugang Okan Aydin über China, seinen Wechsel und seine Karriere:

Zwölf Tore, zwölf Assists - für viele Experten war Okan Aydin in der Saison 2019/20 der beste Spieler der 2. Liga. Den Aufstieg in die Bundesliga hat der Deutsch-Türke mit dem SK Austria Klagenfurt am letzten Spieltag verpasst.

Was danach kam, war überraschend, kurios, unvorhersehbar. Die Klagenfurter verkündeten im Sommer den Wechsel des Offensivspielers in die 2. chinesische Liga, dort kam der 26-Jährige aber nie an. Ein halbes Jahr lang hing Aydin in der Luft, war in der 2. Liga aber trotzdem irgendwie omnipräsent.

Nun ist der Kreativgeist zurück - er hat beim FC Wacker Innsbruck unterschrieben. "Es ist schwer im Kopf damit klarzukommen. Es war eine schwierige Zeit, die zum Glück vorbei ist", sagt der Legionär im Interview mit Hannes Kristoferitsch, Host der "Zwarakonferenz", dem LAOLA1-Podcast zur 2. Liga.

Aydin erklärt: "Wir haben die Verträge unterschrieben, aber ich konnte nicht nach China einreisen. Sonst war eigentlich alles geklärt. Mir wurde dann relativ schnell klar, dass das nichts wird, weil ich einfach nicht einreisen durfte."

Doch das Kapitel ist nun abgeschlossen. Trotz anderer Angebote hat sich der frühere Nachwuchsteamspieler für einen Wechsel nach Tirol entschieden: "Ich habe mit Wacker super Gespräche geführt. Der Verein ist top! Da musste ich dann nicht mehr lange nachdenken. Mich hat das Gespräch mit Alfred Hörtnagl überzeugt. Das hat sofort gepasst."

Im großen LAOLA1-Interview spricht Aydin nicht nur über das letzte Halbjahr und sein Verhältnis zur Klagenfurter Austria, sondern auch ausführlich über seine bisherige Karriere, ein Spiel vor über 90.000 Zusehern in Mexiko, seinen Nationenwechsel, seinen Bart und vieles mehr.

Hier kannst du dir das Gespräch in voller Länge ansehen:



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