
Angefangen hat Krainz allerdings bei einem Bundesliga-Klub. Als Sechsjähriger schloss er sich der Wiener Austria an, war in weiterer Folge Stammgast in diversen Nachwuchs-Nationalteams, führte die U19 bei der EM 2016 als Kapitän aufs Feld.
Doch die Konkurrenz bei den violetten Amateuren war groß, zu groß. Neben Krainz hofften Spieler wie Sascha Horvath, Ivan Ljubic, Dominik Prokop und Marko Zlatkovic auf den Durchbruch im zentralen Mittelfeld.
Im Ländle erwachsen geworden
Krainz wechselte im Sommer 2015 zur Lustenauer Austria. 110 Partien, davon 48 mit der Kapitänsschleife am Arm, hat er für den Ländle-Klub absolviert, ehe er sich im Jänner 2020 dem FAC anschloss.
Nun rittern just diese beiden Vereine um den Aufstieg. „Ich habe in Vorarlberg sehr schöne Jahre verbracht, bin dort erwachsen geworden. Der Verein hat sehr viel Potenzial“, sagt der Wiener über seine viereinhalb Jahre im Ländle.
Doch das ist Vergangenheit. Die Gegenwart heißt FAC. Und die Zukunft? Im Sommer läuft der Vertrag des jungen Routiniers aus. „Es ist noch ein bisschen Zeit bis zum Sommer. Ich bin ein Mensch, der im Hier und Jetzt lebt“, sagt er.
Dass die Bundesliga ein Ziel ist, kann und will er aber freilich nicht verheimlichen: „Jeder Spieler will den nächsten Step machen. Wir sind eine hungrige Mannschaft. Ich bin auch hungrig und freue mich, wenn ich nächste Saison Bundesliga spielen kann. Ich werde alles dafür tun, dass das der Mannschaft und mir gelingt.“
Im Idealfall mit einer Meisterfeier am Ballermann…
VIDEO - In der Zwarakonferenz steht Marco Krainz im Fokus: