news

Marion Bartoli und Williams-Schwestern in Paris out

Marion Bartoli und Williams-Schwestern in Paris out

Nach Serena Williams ist auch ihre Schwester Venus bei den Tennis-French-Open bereits frühzeitig ausgeschieden.

Die Niederlage der auf Weltranglisten-Rang 53 abgerutschten US-Amerikanerin kam allerdings nicht überraschend, setzte es diese doch gegen die als Nummer drei gesetzte Polin Agnieszka Radwanska mit 2:6,3:6.

Die 31-jährige Venus Williams hatte bei den Australian Open noch wegen einer seltenen Autoimmunerkrankung gefehlt. Radwanska war auf ihrem Weg zurück Weg allerdings mehr als eine Klasse zu stark.

Franzosen verlieren Hoffnungsträgerin

Die dreifache Saisonturniersiegerin bekommt es nun in Runde drei mit der Russin Swetlana Kusnezowa zu tun, die sich gegen die Taiwanesin Chan Yung-jan mit 6:4,7:6(4) durchsetzte.

Die Weltranglisten-Achte Marion Bartoli (FRA) muss sich am Mittwoch der Kroatin Petra Martic mit 2:6, 6:3, 3:6 überraschend geschlagen geben. Martic schlägt in zwei Wochen übrigens auch beim WTA-Turnier in Bad Gastein auf.

Ana Ivanovic (SRB/13) hat bei ihrem 6:4, 6:2-Erfolg über Israels Shahar Peer hingegen keine Probleme. Nadia Petrova (RUS/27) schlägt Chanelle Scheepers (RSA) 6:3, 6:3.

Azarenka gibt nur zwei Games ab

Die Weltranglisten-Erste Victoria Azarenka (BLR) deklassiert in der zweiten Runde der French Open die Deutsche Dinah Pfizenmaier 6:1, 6:1.

Dominika Cibulkova überlässt ihrer Gegnerin Vania King ebenfalls nur zwei Games: Die an 15 gereihte Slowakin feiert gegen die US-Amerikanerin einen klaren 6:0, 6:2-Erfolg.

Ähnlich souverän agiert Samantha Stosur: Die an sechs gesetzte Australierin besiegt die US-Amerikanerin Irina Falconi sicher mit 6:1, 6:4.

Djokovic und Federer in Runde drei

Der Weltranglisten-Erste Novak Djokovic zieht am Mittwoch mit einem 6:0, 6:4, 6:4-Erfolg über den Slowenen Blaz Kavcic in die dritte Runde der French Open ein.

Der Serbe, der heuer erstmals in Roland Garros triumphieren will, bekommt es nun mit dem Franzosen Nicolas Devilder zu tun, der Melzer-Bezwinger Michael Berrer 7:6 (5), 6:4, 6:2 eliminiert.

Federer alleiniger Rekordhalter

Vorjahres-Finalist Roger Federer (SUI/3) besiegt den Rumänen Adrian Ungur erst nach vier Sätzen 6:3, 6:2, 6:7 (6), 6:3.

Damit feiert er seinen 234. Sieg bei einem Grand-Slam-Turnier. Federer ist nun vor Jimmy Connors alleiniger Rekordhalter.