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Altach überrascht beim KAA Gent

Schmidt-Truppe verschafft sich tolle Ausgangslage für das Rückspiel.

Altach überrascht beim KAA Gent Foto: © GEPA

Toller Erfolg für den SCR Altach im Hinspiel der 3. Quali-Runde der Europa League: Die Vorarlberger holen beim KAA Gent ein 1:1 und verschaffen sich somit eine gute Ausgangslage für das Rückspiel (3. August).

Die Truppe von Trainer Klaus Schmidt geht durch Mahop früh in Führung (5.), danach drücken die Belgier auf den Ausgleich, treffen zunächst aber nur zwei Mal die Latte. In der Schlussphase gelingt Culibaly schlussendlich das 1:1 (76.).

Bei Altach scheiden Lienhart und Mahop verletzt aus.

Der SCR Altach hat im Hinspiel der dritten Runde in der Qualifikation zur Europa League auswärts bei KAA Gent ein überraschendes 1:1-(1:0)-Unentschieden erkämpft.

Die Vorarlberger gingen bereits nach fünf Minuten durch Louis Ngwat-Mahop in Führung, mussten jedoch in der Schlussphase den Ausgleich durch den eingewechselten Kalifa Coulibaly hinnehmen und waren damit noch gut bedient.

Traumstart

Altach erwischte vor rund 15.000 Zuschauern, darunter auch etwa 100 Schlachtenbummler aus Vorarlberg, einen Traumstart und ging mit der ersten Chance in Führung.

Nach einer Flanke von Kristijan Dobras köpfelte Simon Piesinger den Ball zunächst an die Stange, ehe Ngwat-Mahop im Nachsetzen traf. Nur wenige Augenblicke später hatte Stefan Nutz das zweite Tor auf dem Fuß, scheiterte aber an Gent-Goalie Lovre Kalinic.

Kobras stark

Fortan übernahmen jedoch die Belgier das Kommando. Mit ihrem 3-4-3-System bespielten sie vor allem die rechte Abwehrseite der Altacher, wo Emanuel Salkic bereits nach 13 Minuten für den verletzten Andreas Lienhart einspringen musste, nach Belieben. Zunächst hielt der Abwehrverbund der Gäste noch.

Altach-Tormann Martin Kobras zeichnete sich bei zwei Möglichkeiten von Yuya Kubo aus (17., 20.). Die Belgier erhöhten den Druck weiter. In der 24. Minute tankte sich Nana Asare auf der Seite durch, seine Hereingabe setzte Mamadou Sylla mit der Ferse am Tor vorbei.

Großchancen auf beiden Seiten, Altach im Glück

Altach wurde nur noch selten gefährlich. Nach etwas mehr als einer halben Stunde gab es innerhalb weniger Augenblicke Großchancen auf beiden Seiten. Moses Simon verpasste mit einem Lattenknaller den Ausgleich ebenso knapp wie Moumi Ngamaleu im direkten Gegenzug das zweite Auswärtstor.

Kurz vor der Pause hatten die Rheindörfler auch das nötige Glück auf ihrer Seite. Nach einem Kobras-Patzer, der Tormann rutschte mit dem Ball in den Händen aus dem Strafraum, verfehlte ein Freistoß von Danijel Milicevic nur hauchdünn das Tor (41.).

Offensiver in die zweite Hälfte

Nach Wiederbeginn änderten sich die Vorzeichen. Altach präsentierte sich deutlich angriffslustiger als vor der Pause und war dem zweiten Tor näher.

Ngwat-Mahop (im Konter/50.) und Stefan Nutz (Schuss geblockt/53.) versäumten eine Vorentscheidung ebenso wie Lucas Galvao, der Kalinic mit einem Weitschuss zu einer Parade zwang (58.).

In der 65. Minute musste Ngwat-Mahop verletzt ausgewechselt werden. Danach wachten die Gastgeber wieder auf. Die erste Topchance in Hälfte zwei fand Sylla in der 71. Minute vor, sein Schuss ging jedoch an die Latte. Eine Minute später entschärfte Kobras einen Schuss von Stefan Mitrovic mit einer tollen Parade.

Gent: Ausgleich im Konter, Pech in Schlussminute

Eine Viertelstunde vor Schluss schlugen die Belgier dann eiskalt zu. Nachdem Ngamaleu den Sitzer auf die Entscheidung ausgelassen hatte, schloss Coulibaly den Gegenangriff erfolgreich ab.

In den Schlussminuten brauchten die Vorarlberger noch einmal ihr ganzes Glück. Zunächst schoss Kubo über das Tor (87.). In der Nachspielzeit rettete die Innenstange bei einem Sylla-Freistoß für den geschlagenen Kobras.

Am Ende erkämpften die Altacher somit ein unter dem Strich schmeichelhaftes Remis, das ihnen für das Rückspiel am kommenden Donnerstag (20.30 Uhr) auf dem Innsbrucker Tivoli alle Chancen offen lässt.


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